Hervorragender Auftakt

von Redaktion

Sieg und Rang zwei für Johanna Puff im IBU-Junioren-Cup

Martelltal – Starke Leistungen bei den Juniorinnen und ordentliche Vorstellungen bei den Junioren hat der deutsche Biathlon-Nachwuchs beim IBU-Junioren-Cup im Martelltal gezeigt.

Zunächst stand ein Sprint auf dem Programm, in dem sich die Italienerin Sara Scattolo in 23:45,3 Minuten (1 Schießfehler) an die Spitze setzte. Zweite wurde Maya Cloetens (Belgien/+ 11,8 Sekunden/1) vor Marlene Fichtner (+ 1:08,2 Minuten/0). Die weiteren Platzierungen: 13. Johanna Puff, SC Bayrischzell + 2:10,2/3; 22. Julia Kink, WSV Aschau + 2:46,5/5. Im Super-Sprint setzte sich Johanna Puff in 24:02,3 Minuten vor Cloetens (+ 3,3/0) und Scattolo (+ 9,7/0) durch. Die weiteren Platzierungen: 8. Julia Kink + 1:34,5/4; 10. Marlene Fichtner + 1:41,0/3. Den Abschluss bildete der Massenstart 60. Hier gewann die Österreicherin Anna Andexer (29:22,3/2) vor Johanna Puff (+ 38,1/2) und Kaja Zorc (Slowenien/+ 43,1/3) sowie Marlene Fichtner (+ 46,9/2). Die weiteren Ergebnisse: 21. Julia Kink + 3:37,2/8. In der Cup-Gesamtwertung führt nun Sara Scattolo (195 Punkte) vor Puff (193) sowie Andexer und Cloetens (je 190). Fichtner (141) ist Fünfte, auf Rang 14 liegt Kink (73).

Bei den Junioren holte sich der Pole Konrad Badacz die Siege im Sprint und im Massenstart 60. Auf der Sprintstrecke war Oscar Barchewitz (+ 56,6/0) als Fünfter der beste Deutsche. Im Supersprint-Finale setzte sich das italienische Duo Elia Zeni (21:43,2/1) und Nicolo Betemps (+ 8,9/4) vor dem Kroaten Matija Legovic (+ 10,2/3) an die Spitze. Bester Deutscher war hier Hans Köllner (+ 36,5/4) als Neunter. Zweiter des Massenstarts 60 hinter Badacz (35:29,0/1) wurde Hans Köllner (+ 19,8/1) und verwies Elia Zeni (+ 39,9/4) auf Rang drei. In der Gesamtwertung führt nun Badacz (220 Punkte) vor Zeni (210), Betemps (141) sowie Köllner (137).

Mit dem IBU-Junior-Cup geht es in Obertilliach weiter. Nach den Wettkämpfen in Österreich steht eine Pause auf dem Programm: Erst vom 8. bis 11. Februar 2023 geht es in Haanja (Estland) weiter. Dort besteht die letzte Möglichkeit, sich für die Junioren-EM in Madona (Lettland/15. bis 19. Februar) einen Platz im deutschen Team zu sichern.who

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