Es geht um die letzten sechs Tickets für die Zwischenrunde

von Redaktion

Dritter Vorrundentag im Hallenfußball-Sparkassenpokal: Landesligist Wasserburg und Publikumsmagnet Emmering dabei – Erstmals mit Waldkraiburg

Rosenheim – Zwölf der 18 Mannschaften für die Zwischenrunde im Hallenfußball-Sparkassenpokal in Rosenheim stehen bereits fest. Mit Rekordsieger TSV 1860 Rosenheim, Titelverteidiger TuS Prien, dem Landesligisten SB Chiemgau Traunstein oder dem in der Vorrunde so famosen Bezirksligisten TuS Raubling sind schon einige Kaliber qualifiziert – es geht aber noch mehr: Am dritten Vorrundenspieltag am zweiten Weihnachtsfeiertag sind in der Gabor-Halle unter anderem Landesligist TSV Wasserburg und Publikumsmagnet TSV Emmering am Start.

Die Emmeringer sind bereits am Vormittag ab 9 Uhr eingespannt, wenn die Vorrundengruppe 5 über die Bühne geht. Sie treffen auf den VfL Waldkraiburg, TSV Bernau, ESV Rosenheim, TSV Neubeuern und SV Forsting-Pfaffing. Als Kreisliga-Vertreter gehen Emmering und Waldkraiburg als klassenhöchste Teams dieser Gruppe ins Rennen und dürften deshalb auch im Kampf um die letztlich drei Tickets für die Zwischenrunde favorisiert sein. Gespannt darf man auf den Auftritt des VfL sein, der erstmals am Sparkassenpokal in Rosenheim teilnimmt. In der Rangliste der Klassenzugehörigkeit folgt übrigens Kreisklassist Forsting-Pfaffing vor den drei A-Klassen-Vertretern aus Bernau, Neubeuern und vom ESV. Dieser Unterschied dürfte sich auf dem Hallenboden aber eher marginal auswirken, weshalb eine durchaus enge Entscheidung erwartet werden darf.

Gleich sieben Mannschaften bevölkern die Vorrundengruppe 6, die um 13.30 Uhr startet. Diese Gruppe beinhaltet ein breites Spektrum der regionalen Fußballszene, angefangen vom Landesligisten TSV Wasserburg über die Kreisklassen-Spitzenteams SV-DJK Kolbermoor, SV/DJK Griesstätt und SV Tattenhausen, A-Klassen-Spitzenreiter Türkspor Rosenheim, B-Klassen-Tabellenführer SV/DJK Heufeld bis hin zum C-Klassen-Neuling Young Boys Rosenheim. Trotz der sieben Teams gibt es auch hier nur drei Plätze für die Zwischenrunde, weshalb das Hauen und Stechen groß sein dürfte. Man darf gespannt sein, mit welchem Kader die Wasserburger Löwen antreten, zumal ja während der Freiluftsaison immer wieder Verletzungssorgen im Team herrschten. Die Mannen vom Inn sind seit weit mehr als einem Jahrzehnt mal wieder beim Sparkassenpokal am Start – einst sind ganze Vorrundenturniere in Wasserburg ausgetragen worden! Mit Kolbermoor ist ein Verein am Start, der auch schon in den Siegerlisten des Wettbewerbs aufgetaucht ist – eine Garantie fürs Weiterkommen ist dies nicht, aber der SV-DJK hat mittlerweile schon wieder spielstarke Akteure im Kader. Ihre Premiere erleben die Young Boys, denen aber nur geringste Außenseiterchancen bleiben dürften.

Die Zwischenrunden gehen dann am 30. und 31. Januar über die Bühne. Dann ermitteln 18 Mannschaften in drei Gruppen zu sechs Teams die sechs Teilnehmer für die Endrunde, die am 7. Januar ausgespielt wird.

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