Zum ersten Spiel in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga hat der EHC Bad Aibling den ESC Vilshofen erwartet. Die Hausherren landeten am Ende einen 5:4-Sieg und sind damit erfolgreich in die Runde gestartet.
Der Kader der Kurstädter füllt sich allmählich wieder, so konnte Verteidiger Korbinian Eberwein nach langer Verletzungspause wieder mitspielen. In einem sehr ausgeglichenen, aber körperbetonten Spiel ging Vilshofen in der siebten Minute in Führung. Kaum drei Minuten später legte Simon Ellmaier im Powerplay den Puck zurück auf Thomas Neumaier, der zum 1:1 einschoss. Aus kurzer Distanz erzielte Stephan Stiebinger in der 14. Minute nach einem Pass von Marcel Schulz die Aiblinger 2:1-Führung. Aibdogs Torhüter Michael Fischer musste bei nicht ungefährlichen Kontern einige Male sein Können aufbieten. Vier Minuten vor Drittelende gelang Eberwein, von der blauen Linie Richtung Tor stürmend, mit einem platzierten Schuss die 3:1-Führung. Durch unkonzentriertes Spiel seitens der Aibdogs kam Vilshofen stärker auf und erzielte in der 31. Minute den Anschlusstreffer. Keine drei Minuten später stocherte Michael Appl den Puck auf Pass von Maxi Mayer zum 4:2 über die Linie. Während einer Aiblinger Strafzeit glichen die Gäste zum 4:4 aus. Im Schlussdrittel wurde das Spiel ruppiger und die Strafzeiten häuften sich. Während zwei Vilshofener auf der Strafbank Platz nehmen mussten, jagte Luca Herden den Puck auf Zuspiel von Simon Ellmaier zum 5:4-Siegtreffer in die Maschen. „Es war ein schwieriges Spiel. Der Gegner war diszipliniert defensiv eingestellt, was uns nicht liegt. So galt es eine harte Nuss zu knacken“, so Bad Aiblings Coach Marcel Breil.sth