Rosenheim – Nachdem die Inn-Chiemgau-Schach-Einzelmeisterschaft nach zwei Jahren, in denen coronabedingt auf Juli beziehungsweise März ausgewichen werden musste, wieder zum angestammten Termin durchgeführt werden konnte, schnellte die Teilnehmerzahl auf mehr als das Doppelte in die Höhe.
Mit 113 Teilnehmern wurde die Zahlen aus Vor-Corona-Zeiten fast wieder erreicht. Wie so häufig in den vergangenen Jahren war auch heuer wieder die SG Vogtareuth-Prutting der Ausrichter. Im Höhensteiger-Saal in Westerndorf St. Peter wurden in drei Meisterklassen die Sieger ermittelt.
In der Meisterklasse I (24 Teilnehmer) siegte nach vielen Anläufen erstmals Christian Linner vom SC Prien. Mit fünf Punkten aus sechs Partien sicherte er sich mit einem ganzen Punkt Vorsprung den Titel des Inn-Chiemgau-Meisters 2023. Dahinter lagen mit Peter Uebele (SC Waldkraiburg), Thomas Jaworek (SK Bruckmühl), Oliver Schumann (SK Zorneding-Pöring), Andreas Bergerhoff (SK Bruckmühl) und Sven Krupke (SF Rosenheim) mit jeweils vier Punkten, nur durch die Wertung getrennt, punktgleich auf den Plätzen zwei bis sechs.
Die Meisterklasse II (44 Teilnehmer) gewann Juri Schewzow (SG Vogtareuth-Prutting) mit fünf Punkten aufgrund der besseren Wertung vor dem punktgleichen Konrad Schneider (SC Prien). Mit einem halben Punkt weniger belegten Matthias Schuler (PSV Dorfen) und Michael Haferung (SG Vogtareuth-Prutting die Plätze drei und vier. Mit vier Punkten und Platz fünf schaffte auch Dieter Schönleben (Inntaler Schachfreunde) den Aufstieg in die Meisterklasse I.
In der Meisterklasse III (45 Teilnehmer) feierte Peter Nagy (Rosenheimer SV) mit 5,5 Punkten einen souveränen Sieg. Mit einem halben Punkt Rückstand wurden Darius Vogel (TSV Trostberg) und Lorenz Schwegler (PSV Dorfen) Zweiter und Dritter. Mit einem weiteren halben Punkt Rückstand schafften David Robelly und Simon Wagner (beide SV Isental) den Aufstieg in die Meisterklasse II. pe