„Ich habe jetzt ein gutes Gefühl“

von Redaktion

Eisspeedway-Pilot Luca Bauer ist mit seiner Vorbereitung in Schweden sehr zufrieden – WM findet nur in Inzell statt

Reit im Winkl – Gutes Training und erfolgreiche Rennen: Ausgesprochen zufrieden ist Eisspeedway-Pilot Luca Bauer mit dem Verlauf des zweiten Teils seiner WM-Vorbereitung in Schweden. Dort hatte der Reit im Winkler zuletzt einige Trainingstage absolviert, ehe es in der schwedischen Super-Liga die Rennen in Östersund, Strömsund und Örnsköldsvik gab. „Ich habe jetzt ein gutes Gefühl, in den Rennen lief es top“, freut sich der 24-Jährige, der für den SMK Gävle im Einsatz war.

In Östersund holte er 16 von 18 möglichen Punkte, in Strömsund 14 von 18 und in Örnsköldsvik elf von zwölf. Allgemein war sein Aufenthalt diesmal von sehr wechselhaften Bedingungen geprägt. Dennoch konnte Bauer viele wertvolle Übungseinheiten absolvieren und die Rennen brachten ihm einen guten Rhythmus und wertvolle Erkenntnisse. Sowohl der Pilot selbst als auch das Material sind derzeit reif für die WM-Qualifikation. Diese findet am Samstag, dem 28. Januar, wiederum in Örnsköldsvik statt. Dort steht am 26. Januar das offizielle WM-Training auf dem Programm, am 28. Januar geht’s dann um die WM-Tickets. „Es ist ein Ein-Tages-Rennen, da darf nichts passieren“, weiß Bauer – schon ein Ausfall in einem Lauf könnte zu viele Punkte kosten. Doch grundsätzlich ist er zuversichtlich: Die WM-Qualifikation „müsste schon drin sein.“ Wie inzwischen bekannt wurde, wird die WM ausschließlich in der Inzeller Max-Aicher-Arena ausgetragen. Der WM-Auftritt in Heerenveen (Niederlande) wurde abgesagt.

Bevor es am Wochenende 17. bis 19. März soweit ist, stehen für ihn weitere Wettkämpfe auf dem Programm. Ein Start bei der Europameisterschaft in Sanok (Polen/25. und 6. Februar) ist ebenso geplant wie bei der deutschen Meisterschaft (3. März) und einem internationalen Rennen (4. März) jeweils in Berlin. who

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