Stockschießen

Kampf um die EM-Tickets

von Redaktion

Für die 30 besten Weitschützen der Wertungsklassen Jugend U16 und U19, Junioren U23 sowie Damen und Herren startet am Wochenende das Unternehmen Europameisterschaft im Weitenwettbewerb 2023. Von Freitag bis Sonntag, 27. bis 29. Januar, laden DESV-Weitenfachwart Matthias Winkler (Heidenheim) und die beiden Bundestrainer Christian Englbrecht (Oberbergkirchen) und Thomas Englmaier (Neufraunhofen) die besten sechs des Nationalmannschaftskaders zum Qualifikationslehrgang in die Ritten-Arena von Klobenstein ein.

Hinter dem Lehrgang versteckt sich allerdings nicht nur die EM-Vorbereitung, sondern auch ein knallharter Ausscheidungslehrgang, dem in allen fünf Wertungsklassen jeweils zwei ambitionierten Athleten zum Opfer fallen werden. Beim Start in Südtirol erhalten die im bisherigen Saisonverlauf jeweils vier besten Weitenjäger Bonuspunkte – 100, 70, 50, 35. Somit gehen Maximilian Klein (ESC Priesendorf), Annalena Leitner (SV Unterneukirchen), Michael Späth (FC Altrandsberg), Johannes und Lukas Michl (SV Pocking) mit jeweils 30 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierten Luca Rehrl (EC Freilassing-Hofham), Elisabeth Reiter (TSV Hartpenning), Peter Rottmoser (SV Schechen), Felix Karpfinger (SC Oberhummel) und Maximilian Kloiber (SC Oberhummel) ins Rennen. Auf dem Ritten absolvieren die einzelnen Altersklassen dann je drei Qualifikationsrunden zu zweimal sieben und einmal sechs Schuss. Dabei wird jeder einzelne Durchgang gewertet. Pro Schuss bzw. Platzierung werden 25, 20, 15, 12, 10 oder 8 Punkte vergeben. Am Ende des Lehrgangs wird es neben den glücklichen Qualifikanten auch einige traurige Gesichter, möglicherweise auch Tränen geben. Denn Deutschland kann für die offene EuropaMeisterschaft am 25. und 26. Februar am Goggausee in Kärnten pro Klasse nur vier Weitenjäger nomi- nieren.kam

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