Für den DEC Inzell geht es am Freitag, 20 Uhr, im Topspiel der Eishockey-Bezirksliga gegen den EHC Waldkraiburg 1b. Am Sonntag (20 Uhr) ist dann zum Nachholspiel das Schlusslicht von Geretsried 1b in der Max-Aicher-Arena zu Gast.
Im Mittelpunkt steht aber das Topspiel zwischen dem Tabellenführer Inzell und dem Zweiten aus Waldkraiburg. „Wir wissen um die Bedeutung des Spiels und sind voll motiviert“, gibt sich DEC-Trainer Thomas Schwabl optimistisch. Der DEC kann beinahe in Bestbesetzung antreten, es fehlt Robin Niedermeier, der zuletzt so starke Youngster ist krank. Ebenfalls fehlen wird aus beruflichen Gründen Manuel Rosenlechner. „In diesem Spitzenspiel entscheiden Kleinigkeiten, der Kopf muss für so ein Spiel frei sein“, so der Trainer und fügt hinzu: „Unsere Jungs haben großes Selbstvertrauen.“ Auch der Coach der Gäste aus Waldkraiburg, Jürgen Lederer, ist sich der Bedeutung des Spiels in Inzell bewusst. „Dieses Spiel ist für uns richtungsweisend für die Play-offs.“ Im Hinspiel ging es zwischen den beiden Teams bereits eng her, am Ende siegten die Hausherren mit 3:2.
Etwas in den Hintergrund rückt bei der Brisanz des Spitzenspiels das Nachholspiel am Sonntag gegen die River Rats von Geretsried 1b. Die Gäste brachten vergangenen Sonntag kein Team mit vollständiger Mannschaftsstärke zusammen. „Komisch, wie leicht heutzutage Spiele abgesagt werden“, meinte Schwabl dazu, freute sich aber über eine zusätzliche Trainingseinheit für seine Jungs. „Kar, dieses Spiel ist eine Pflichtaufgabe und die werden wir auch lösen“, ist sich der Coach sicher. Die River Rats zieren ohne einen einzigen Punkt das Tabellenende der Bezirksliga/Süd. Bezeichnend, in 12 Spielen erzielten sie 15 Tore, kassierten aber 80. shu