23 Mannschaften um sechs Titel

von Redaktion

Final-Four-Endturnier mehrerer Klassen wird am Wochenende in Chieming absolviert

Chieming – Nachdem das Pokalgeschehen in der Tischtennisszene aufgrund von Corona in den letzten beiden Jahren weitgehend lahmgelegt war, darf sich Spielleiter Helmut Reger aus Riedering freuen, heuer eine störungsfreie Saison durchgeführt zu haben. Insgesamt musste er dabei im Vorfeld 140 Begegnungen bewerten. Der Höhepunkt mit dem Final-Four-Endturnier findet am Wochenende beim TSV Chieming statt. Insgesamt 23 Mannschaften – bei den Damen fehlt der FC Kirchweidach – kämpfen dabei um die Titel. Alle Klassen im Überblick:

Verbandsebene

Herren: Auf Verbandsebene geht neben dem TuS Bad Aibling und dem SV-DJK Kolbermoor, die in der Verbandsliga um den Aufstieg in die Verbandsoberliga kämpfen, mit dem SV Haiming II ein weiterer Verbandsligist ins Rennen. Nimmt man die Meisterschaftsergebnisse als Grundlage, so gelten die beiden Teams von der Mangfall als Titelkandidaten. Der Vierte im Bunde ist der Landesligist TuS Traunreut. Das klassenniedrigste Team möchte versuchen, die sogenannten Großen zu ärgern.

Bezirksligaebene

Herren: Die DJK SV Griesstätt, die während der Pokalrunde unter anderem mit dem 4:1-Sieg gegen den SV-DJK Kolbermoor auf sich aufmerksam machte und in Andreas Eisgruber sowie Alexander Straub zwei bislang ungeschlagene Akteure im Team hat, will für eine Überraschung sorgen. Einer der härtesten Konkurrenten könnte der Post SV Dorfen werden, trennten sich beide Teams doch in der Meisterschaft 5:5 unentschieden. Hinzu kommen noch der TV Laufen und der SV Haiming III, die ebenfalls ein gewichtiges Wort auf einen möglichen Pokalsieg mitreden wollen.

Buben: Von den vier qualifizierten Teams schafften gleich zwei Mannschaften des SV DJK Heufeld die Qualifikation für diese Endrunde. Ein heißer Titelkandidat ist dabei Bezirksoberligist SV DJK Heufeld II, der unter anderem den im laufenden Pokalwettbewerb ungeschlagenen Jonas Knöbl gemeldet hat. Heufelder Kontrahenten sind der TSV Berchtesgaden II und der TV Kraiburg. Die Stärken der Kraiburger Mannschaft sind noch unbekannt, denn das Team aus dem Landkreis Mühldorf musste kein einziges Spiel bestreiten. Zuletzt hatte man ein Freilos gezogen und die Begegnung gegen den TTV Rosenheim fiel aus, da die Innstädter nicht angetreten waren.

Bezirksklassenebene

Herren: Aus dem Landkreis Rosenheim hat sich kein Team qualifiziert. Der TSV Babensham musste sich zuletzt dem TSV Stammham beugen. Dieser bekommt mit dem TV Laufen, TSV Berchtesgaden und dem TSV Haag starke Konkurrenz. Die Grafschafter sind dabei besonders motiviert, standen sie doch beim letzten Endrundenturnier auf Platz drei und gingen mit nur einem Sieg von der Platte. Diesmal wollen Michael Stöckl & Co. Nägel mit Köpfen machen und den Titel holen.

Damen: Erstmals findet ein Endturnier bei den Damen statt. Mit von der Partie sind die Teams des TuS Töging, des TSV Waging und des SV Haiming II, während der FC Kirchweidach kurzfristig absagen musste. Als Favorit auf den Titelgewinn gilt dabei der SV Haiming, der in der Meisterschaft die Tabelle ungeschlagen anführt.

Jugend: Von den vier qualifizierten Teams kommen drei aus dem Landkreis Rosenheim, die als Nachfolger für den ASV Eggstätt den Pokal mit nach Hause nehmen wollen. Sehr interessant wird dabei das Auftreten des SV Söchtenau sein, der mit Johanna Seehuber und Andrea Furtner zwei Mädchen, die sehr erfolgreich agierten, im laufenden Wettbewerb eingesetzt hatte. Beim SV Riedering ist Tim Börste bislang ungeschlagen und war damit auch maßgeblich daran beteiligt, dass das Final-Four-Endturnier erreicht wurde. Der FC Halfing kann seinen herausragenden Spieler Valentin Pieper zum Einsatz bringen. Das vierte Team im Bunde ist der TSV Berchtesgaden.

Alle Spiele werden im Spielsystem „jeder gegen jeden“ ausgetragen. Der Zeitplan sieht dabei vor, dass am Samstag ab 10 Uhr die Bewerbe der Damen und der Jugend stattfinden. Am Sonntag ab 10 Uhr kämpfen die Herren aller Ebenen um den Titel des Bezirkspokalsiegers.

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