Welche drei Damen-Moarschaften den Sprung in die Eisstock-Bundesliga schaffen, entscheidet sich am Sonntag, 12. Februar, ab 9 Uhr im Eisstadion Ruhpolding. Nach dem ersten Wettkampftag der Bayernliga Süd starten sieben Mannschaften mit guten Ausgangspositionen in die Rückrunde, welche wieder vom EC Lampoding organisiert wird.
Jeweils nur fünf Negativpunkte (15:5) haben der SV Unter-/Oberbrunn und der EV Rosenheim in der Vorrunde verbucht. Sechs hat der EC Bad Feilnbach (14:6) und mit je sieben gehen der FSV Eching (15:7) und der TSV Fridolfing (13:7) beim zweiten Umlauf an den Start. Mit jeweils 12:8-Punkten könnten der TSV Ismaning und der EC Irging-Simbach bei einem starken Rückrundenverlauf auch noch vorne eingreifen. Im Erfolgsfall hätten die beiden Aufsteiger aus Eching und Ismaning den Durchmarsch von der Bezirks- über die Bayern- bis in die Bundesliga geschafft.
Beim Kampf gegen den Abstieg in die zuständigen Ligen der jeweiligen Bezirke dürfte es dem bisher punktlosen RSC Diepoltskirchen (0:20) sowie dem ESV Wörthsee (2:18) mit bereits acht beziehungsweise zehn Punkten Rückstand kaum mehr gelingen, die Klasse zu halten. Da der gleitenden Ausschreibung aber drei bis sechs Teams zum Opfer fallen dürften, sieht es auch für den SC Tegernbach, EC Schwangau, SV Hohenfurch und SV Fuchstal nicht gut aus. Sollte es der Saisonverlauf nicht gut meinen, dann würden die Aufsteiger Diepoltskirchen, Schwangau und Hohenfurch umgehend zu Fahrstuhlmannschaften degradiert. Der sechste Neuling, TuS Alztal Garching, belegt mit ausgeglichenem Punktestand den zehnten Platz.kam