Eishockey

Drei Optionen als Starbulls-Gegner

von Redaktion

Möglicherweise am Freitag, spätestens aber am Sonntag, kennen die Starbulls Rosenheim ihren Gegner im Play-off-Achtelfinale der Eishockey-Oberliga. Dieser wird in den Pre-Play-offs der Oberliga Nord ermittelt, die am Mittwoch starten und bei denen zwei Siege zum Weiterkommen notwendig sind. Am Mittwoch um 19.30 Uhr erwarten die Icefighters Leipzig die Black Dragons aus Erfurt, zur gleichen Zeit treffen die Füchse Duisburg auf die Hammer Eisbären. Am Freitag werden ab 20 Uhr die Rückspiele ausgetragen, eventuelle dritte Duele sind am Sonntag für 18.30 Uhr angesetzt.

Für die Starbulls geht es also im Achtelfinale mindestens einmal in den Osten oder in den Westen der Republik. Der Bestplatzierte der vier Teams wird der Rosenheimer Gegner sein. In der Tabelle nach der Hauptrunde war dies Leipzig als Nord-Siebter. Die Messestädter sind erst durch eine 0:1-Niederlage in Essen aus der direkten Play-off-Quali rausgerutscht – letztlich fehlte ein Punkt. Die Icefighters haben zwar die drittbeste Defensive im Norden, allerdings auch eine leicht negative Bilanz gegen Erfurt. Die Thüringer sind das am schlechtesten platzierte Team in den Pre-Play-offs im Norden und kommen deshalb als Starbulls-Gegner nicht infrage.

Sollte Leipzig scheitern, dann treffen die Rosenheimer auf Duisburg oder Hamm. Duisburg, das mit dem Ex-Rosenheimer Manuel Neumann antritt, hat drei der vier Duelle gegen Hamm für sich entschieden, den letzten Vergleich am Sonntag aber in der Verlängerung verloren. Es war einer von nur drei Siegen der Eisbären in den letzten elf Begegnungen. Während Duisburg auf die erfolgreichen schwedischen Zwillinge Pontus und Linus Wernerson Libäck baut, hat Hamm, das in Sebastian Wieber (21 Spiele) einen früheren Rosenheimer Nachwuchskeeper im Kader hat, mit Christopher Schutz (53 Tore in 55 Spielen) eine eingebaute Torgarantie.tn

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