Wasserburg – Die Wasserburger Basketball-Damen haben vor heimischer Kulisse einen deutlichen Heimsieg eingefahren. Gegen den Tabellensechsten aus Stuttgart gewannen sie am Ende mit 81:55 und stehen damit nun auf dem elften Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd.
Im ersten Viertel gestaltete sich das Spiel noch auf Augenhöhe. Wasserburg startete mit den ersten Punkten, Stuttgart legte nach. So lief es über das gesamte Viertel hinweg. In der siebten Minute konnten sich die Innstädterinnen mal etwas auf 19:13 absetzen, Stuttgart kam allerdings wieder etwas ran und so endete das Viertel mit 25:21.
Zu Beginn des zweiten Viertels übernahm Stuttgart kurz das Ruder und die Führung beim 25:26 aus Wasserburger Sicht, doch die Wasserburgerinnen ließen sich davon nicht beeindrucken, holten sich die Führung zurück und bauten diese nun Stück für Stück aus. Zur Halbzeit lagen sie mit 38:32 vorne. Bis dahin waren vor allem die zehn Offensiv-Rebounds von Stuttgart das Problem der Innstädterinnen, diese wollten sie nun etwas besser in den Griff kriegen. Dafür sorgten unter den Körben immer wieder Autry und Schnorr für Punkte.
Im dritten Viertel legten die Wasserburger Damen nun einen Zahn zu. Intensität in der Defensive brachte immer wieder Ballgewinne und punktlose Angriffsversuche der Gegnerinnen. Auf der anderen Seite spielten sie dann ihre Aktionen schön heraus und verwerteten diese auch. So bauten sie ihre Führung aus und erlaubten Stuttgart nur zehn Punkte in diesem Viertel. Am Ende des dritten Viertels führten die Wasserburgerinnen mit 57:42.
Im letzten Viertel ließen die Damen vom Inn dann nichts mehr anbrennen. Erneut kam Stuttgart nur zu 13 Zählern und die Gastgeberinnen packten noch einmal 24 Punkte drauf. So leuchtete nach 40 Minuten ein 81:55-Sieg für Wasserburg auf der Anzeigetafel.
Es spielten: Brittany Autry (19 Punkte, 12 Rebounds), Levke Brodersen (11 Punkte, 5 Assists), Lena Herold (2 Punkte, 3 Rebounds), Maria Perner (8 Punkte) Sophie Perner (14 Punkte, 4 Rebounds, 4 Assists), Anja Sattler (3 Punkte), Christina Schnorr (12 Punkte, 12 Rebounds, 4 Assists), Manuela Scholzgart (10 Punkte) und Kiara Szenes (2 Punkte).ms