Florian Arsan gewinnt die Alpencup-Wertung

von Redaktion

Nachwuchs-Biathleten mit gutem Ausklang

Pokljuka – Einen schönen und dazu erfolgreichen Saisonausklang hat es für die heimischen Nachwuchs-Biathleten beim Finale des Alpencups im slowenischen Pokljuka gegeben. Obwohl die Sportler von Florian Graf und Martina Seidl nicht die gesamte Wettkampfserie bestritten haben, konnte sich bei den Junioren Florian Arsan vom SC Vachendorf die Gesamtwertung sichern. Ausschlaggebend waren am Schluss der Serie seine beiden Siege im Sprint und der dritte Platz im Einzel. „Eine famose Leistung“, bescheinigte ihm der verantwortliche Trainer Florian Graf.

Er zeigte sich auch mit den Ergebnissen seiner übrigen Athleten überwiegend zufrieden. So gewann Sophie Patz vom SC Hammer in ihrer Altersklasse J2 beide Sprintrennen und wurde im Einzel Dritte. Bemerkenswert, dass sie bei beiden Erfolgen ohne Schießfehler durchkam. Die „Dauersiegerin“ aus dem Deutschlandpokal, Leni Dietersberger vom SC Traunstein, kam nach dem vierten Platz im Einzel im darauffolgenden Sprint als Siegerin ins Ziel. Auf den Start im dritten Rennen verzichtete sie in Absprache mit den Trainern. Tagessiege heimsten in ihren Altersklassen auch Lena Hofmeister vom SV Oberteisendorf und Anton Hasenknopf vom WSV Bischofswiesen zum Abschlussrennen im Sprint ein. In der J1 gab es im ersten Sprint hinter Dietersberger für Luna Hoiß (SC Ruhpolding) und Hannah Trinkwalder (SV Oberteisendorf) den zweiten und dritten Platz. Für den Gesamtsieger (J17) im Deutschlandpokal, Korbinian Kübler vom SC Hammer, reichte es im Einzel zum dritten Platz.

Am Start waren auch die Frauen und Männer vom Stützpunkt Ruhpolding. Steffi Scherer erreichte bei ihren drei Starts jeweils den ersten Platz. Für Matthias Dorfer vom SV Marzoll gab es zwei zweite Ränge und einen dritten Platz. Johannes Donhauser vom SC Ruhpolding wurde zweimal Dritter. „Für uns war das ein schöner Abschluss und Wettkämpfe mit einer gewissen Lockerheit, die wir aber durchaus noch einmal mit dem nötigen Ernst bestritten haben“, so Florian Graf, der sein Hauptaugenmerk vor allem auf den Deutschlandpokal gelegt hat, da es in diesen Rennen um die Kaderplätze geht. Ein dickes Lob hatte er für seine Techniker übrig, diese hätten in der gesamten Saison tolle Arbeit geleistet.shu

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