WM-Zusage als krönender Höhepunkt

von Redaktion

Veranstalter mit Eisspeedway-Rennen in Inzell sehr zufrieden – Großes Lob an Helfer

Inzell – Ein beeindruckendes Abschiedsrennen von (und mit) Günther Bauer, packende Kämpfe an zwei Renntagen der Eisspeedway-Weltmeisterschaft und prächtige Stimmung im gut gefüllten Stadion: Eine hervorragende Bilanz konnte die ausrichtende DMV-Landesgruppe Südbayern nach dem Eisspeedway-WM-Finale in der Inzeller Max-Aicher-Arena ziehen. „Es war ein perfektes Renn-Wochenende mit einzigartigem Sport, und wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen“, freute sich Kai Schmiedeknecht, der Vorstandsvorsitzende der DMV-Landesgruppe Südbayern.

Die Krönung erfolgte kurz vor Abschluss der Wettkämpfe: Da gab es vom Weltverband FIM die definitive Zusage, dass es auch 2024 (22. bis 24. März) wieder eine WM-Veranstaltung in Inzell geben wird. Die Verantwortlichen der FIM waren ohnehin vor Ort, und „wir hatten ein langes Gespräch mit ihnen. Wir haben darauf verwiesen, dass wir frühzeitig Planungssicherheit brauchen – und haben die Zusage tatsächlich bekommen“, freute sich Schmiedeknecht. Besonders günstig: „Zwei Wochen vor unserer WM findet ja die Eisschnelllauf-WM ebenfalls in der Max-Aicher-Arena statt. Das ist einzigartig für Inzell, und da kann man gut zusammenarbeiten.“

Ebenfalls erfreulich: Bei der Versteigerung von Günther Bauers Lederkombi, Fahrerweste und Helm kamen insgesamt 1175 Euro für den guten Zweck zusammen. Die Spenden gehen zu einem Teil an regionale soziale Einrichtungen, zum anderen Teil an den schwer gestürzten russischen Fahrer Igor Konjonow. „Die Operationen sind gut verlaufen. Er hat wieder ein Gefühl in den Beinen und wird zum Glück nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sein“, weiß Schmiedeknecht.

Er zeigte sich auch mit der sportlichen Bilanz sehr zufrieden: Beim Sieg des überragenden Schweden Martin Haarahiltunen gab es „einen vierten und einen sechsten Platz durch Fahrer aus unserer Landesgruppe – das ist hervorragend“, freut sich Schmiedeknecht über den vierten Platz von Luca Bauer (Reit im Winkl) und den sechsten Rang für Markus Jell (Altfraunhofen/MSC Teisendorf).

Lob gab es vom Landesgruppen-Chef für die die Fans und alle Unterstützer. „Ich kann nur danke an die Fans und mein Team sagen. Wir haben von allen Seiten nur positive Rückmeldungen bekommen.“ Ein Sonderlob ging an die Gemeinde Inzell, „dass sie uns für das Legenden-Rennen das Stadion sogar kostenlos überlassen hat. Durch diese zusätzlichen Einnahmen und die gute Zuschauerresonanz haben wir die finanziellen Einbußen der letzten drei Jahre ausgemerzt“, so Schmiedeknecht.who

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