Fußball

Wacker erwartet das Schlusslicht

von Redaktion

Der SV Wacker Burghausen möchte nach zwei Niederlagen in Folge wieder in die Siegerspur zurückkehren: Am heutigen Freitag erwartet die Mannschaft von Trainer Hannes Sigurdsson um 19 Uhr den SV Heimstetten, der mit nur 20 Punkten den letzten Tabellenplatz in der Fußball-Regionalliga Bayern einnimmt. „Wir dürfen den Gegner auf gar keinen Fall unterschätzen“, warnt Sigurdsson.

Der isländische Coach möchte auch gegen das abgeschlagene Schlusslicht die Mentalität seiner Mannschaft sehen, die ihr zum Start in die Frühjahrsrunde drei Siege in Folge eingetragen hat. „Die beiden Niederlagen gegen Illertissen und in Augsburg schmerzen sehr, wobei ich mit der Leistung und dem Auftreten in Augsburg zufrieden war. Dass die Augsburger gegen uns fünf Profis aufgeboten haben, spricht für uns, weil sie uns als starken Gegner eingeschätzt haben, den sie nur mit Profi-Unterstützung bezwingen konnten.“

Der Gegner aus Heimstetten hat zuletzt mit dem Sieg gegen Rain und dem torlosen Unentschieden gegen Buchbach zwei Lebenszeichen gesendet, ob das am Ende noch zum Klassenerhalt reicht, ist fraglich. Bei elf Punkten Rückstand zum rettenden Ufer steht die Elf von Trainer Christoph Schmitt gewaltig unter Druck. Allerdings kampflos will sich das Schlusslicht natürlich nicht geschlagen geben. Größtes Manko des SV Heimstetten ist die löchrige Hintermannschaft, die in 28 Spielen schon 65 Gegentreffer zugelassen hat.

Bei den Hausherren muss Trainer Sigurdsson Moritz Sommerauer ersetzen, der beim 1:3 in Augsburg die Ampelkarte gesehen hat. Auch Luca Beckenbauer und Christian Fischer stehen noch nicht zur Verfügung. Fraglich ist der Einsatz von Vize-Kapitän Felix Bachschmid, Torjäger Thomas Winklbauer und Abfangjäger Dennis Schmutz, die alle angeschlagen sind. mb

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