Bad Aibling – Mit dem absoluten Kellerduell wird der 18. Durchgang der Fußball-Kreisliga 1 eingeläutet. Der Vorletzte TuS Bad Aibling (13. Platz/15 Punkte) hat am Freitag, 19.30 Uhr, Schlusslicht SG Söllhuben/Frasdorf (14./15) in der Willing-Arena zu Gast. Der Trend beider Teams geht in unterschiedliche Richtungen: Während die Kurstädter nach zwei Niederlagen (0:1 gegen Inzell, 1:2 gegen Surheim) noch auf den ersten Dreier im Jahr 2023 warten, hat der Fusionsklub in seinen beiden Partien vier Zähler ergattert. Das Hinduell war eine klare Angelegenheit, die die „Kleeblätter“ mit 4:1 für sich entschieden.
Sebastian Huber feierte in Surheim einen Einstand nach Maß. Dank des wichtigen Erfolgs in Bad Aibling landete der Neucoach, der Hubert Berger beerbte, mit seiner Truppe einen wichtigen Befreiungsschlag. Nun geht’s am Samstag, 14 Uhr, gegen den ASV Großholzhausen, der in diesem Jahr noch keine Pflichtspielniederlage zu verbuchen hat. Der Derby-April des TSV Bad Reichenhall im Nonner Stadion startet am Samstag, 14 Uhr, gegen den FC Hammerau – danach folgen unter anderem die Heim-Lokalhits gegen Schönau (15. April) und Anger (29.).
Eine Rechnung hat der ASV Au noch mit dem SC Inzell offen. Beide Teams treffen am Samstag, 14.30 Uhr, am Kreuthweg aufeinander. Das Hinspiel entschied die Truppe von Aktivcoach Matthias Öttl überraschend mit 2:1 für sich. Kann sich der ASV diesmal revanchieren?
Die SG Schönau hat zur selben Zeit den SV Schloßberg im Alpenstadion zu Gast. Die Königsseer sahen im Hinspiel nach der 1:0-Führung bereits wie der sichere Gewinner aus, ehe den Gastgebern in der Schlussphase noch der Ausgleich gelang. Um wichtige Zähler geht’s ab 15 Uhr in Anger zwischen dem SCA und dem SC Vachendorf.
Mehr Entschlossenheit im Abschluss fordert Elvis Nurikic aus dem Teisendorfer Trainerteam von seinen „Rothosen“. Der Ligaprimus wartet nach zwei Durchgängen in der Frühjahrsrunde noch auf den ersten Pflichtspieltreffer. Die Wichtigkeit des Duells gegen den formstarken SV Westerndorf am Samstag, 16 Uhr, ist dem Spitzenreiter durchaus bewusst. „Wir sind gut vorbereitet. Mit Westerndorf wartet ein ähnlich starker Gegner wie Au auf uns. Wir wissen, was auf uns zukommt“, betont Nurikic.cs