Rosenheim – John-Jason Peterka hat schon eine A-Weltmeisterschaft gespielt und in dieser Saison die großen Bühnen der Eishockey-Welt erlebt. Der 21-jährige gebürtige Münchner spielte mit den Buffalo Sabres seine erste Saison in der nordamerikanischen Profiliga NHL. In 77 Spielen kam Peterka auf 12 Tore und 20 Vorlagen. Noch bevor es für ihn zur deutschen Nationalmannschaft ging, drückte er seinen früheren Teamkollegen Christopher Kolarz und Christian Obu die Daumen, wie er im Gespräch mit der OVB-Sportredaktion erklärte.
Ein prominenter Besuch in Rosenheim. Warum waren Sie hier?
In erster Linie wegen Christopher und Christian. Ich kenne sie schon superlang, wir haben in Salzburg zusammengespielt und davor habe ich mit Tölz schon immer gegen sie gespielt. Wir haben immer den Kontakt gepflegt und da war dann schon klar, dass ich herkomme, wenn es entscheidend wird.
Und jetzt sind die beiden Meister!
Es hätte nicht besser kommen können. Das Spiel war ein bisschen lang… Aber es freut mich einfach für die Jungs und ich bin super glücklich.
Ihre Meinung zum Spiel?
Wer auch immer den Titel geholt hat: Beide gehören in die zweite Liga. Beide haben eine super Saison gespielt und auch in den Play-offs überzeugt. Aber ich freue mich natürlich für die Jungs in Rosenheim, dass die es geschafft haben.
Wie sind die Erinnerungen an Ihre Spiele gegen Rosenheim?
Das waren immer harte Spiele. Mit Tölz war es ein Derby und immer hart umkämpft. Aber es hat super Spaß gemacht.
Seitdem hat sich im Stadion viel verändert und die Stimmung war auch anders als bei den Nachwuchs-Derbys!
Das ist alles top, wie es umgebaut ist. Und zur Stimmung: Die ganze Kurve war brutal, das war geil anzuschauen.
Interview: Thomas Neumeier