Pokalübergabe: Zur Übergabe des Meisterpokals waren auch die Rosenheimer Stadtspitze mit OB Andreas März und 2. Bürgermeister Daniel Artmann sowie die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig aufs Eis gekommen. Die Trophäe übergaben aber die Verantwortlichen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). „Glückwunsch an die Starbulls, die in dieser Saison einige Rückschläge zu verdauen hatten und zum richtigen Zeitpunkt ihre beste Leistung abrufen konnten“, so DEB-Vizepräsident Marc Hindelang.
Glückwünsche: Via Facebook gratulierte den Starbulls auch Ministerpräsident Markus Söder. „Gratulation zu der super Leistung. Das ist der verdiente Lohn für harte Arbeit“, schrieb der Landesvater. Auch die früheren Goalies Pasi Häkkinen und Timo Herden hinterließen hier ihre Glückwünsche.
Fangesänge: Nicht nur während des Spiels und nach dem Siegtreffer war die Stimmung im Stadion beeindruckend. Die Fanlager bewiesen danach riesiges Gespür, als sie zunächst Mike Glemser besangen, dann – Rosenheimer und Weidener gemeinsam – den Chant „Wir sind alle Eishockeyfans“ anstimmten und die Starbulls-Anhänger dann alle drei Rosenheimer Goalies einzeln in die Kurve beorderten und bejubelten.
Zahnverlust: Während des vierten Duells ließ Verteidiger Max Vollmayer zwei Zähne auf dem Eis. Er hatte einen Schläger ins Gesicht bekommen. Dem Meisterlächeln taten die Lücken im Gebiss allerdings keinen Abbruch.
Verlängerung: Die gespielten 81:43 Minuten waren nicht das längste Spiel in der Rosenheimer Historie. In der Playdown-Finalserie aus der DEL2 gegen Crimmitschau fiel der Siegtreffer der Starbulls nach 106 Minuten und 28 Sekunden.
Unbesiegbar: In Verlängerungen bei Play-off-Finalserien ist Rosenheim noch ungeschlagen. Bislang gab es sieben Siege in der Overtime. Titelgewinne in der Verlängerung gab es drei: 1985 (Torschütze Ernst Höfner), 2010 (Mitch Stephens) und nun Brad McGowan.tn