Es kann nur einen Besten geben

von Redaktion

Max-Aicher-Cup-Finale findet in Freilassing statt – Duell Späth gegen Rottmoser

Freilassing – Für Deutschlands beste und beständigste Weitenjäger geht es am kommenden Sonntag, 21. Mai, auf der Weitenbahn des EC Freilassing-Hofham um den Titel „Max-Aicher-Cup-Sieger 2022/2023“. Über die MAC-Wertung werden beim Stocksport-Weitenwettbewerb in fünf Wertungsklassen die besten Kraftpakete der Saison ermittelt. Während Johannes Michl und Annalena Leitner bei der Jugend U19 und den Damen kaum mehr von der Spitze zu verdrängen sind, heißt es beim Rest: „Es kann nur einen geben!“ Bei der U16 entweder Maximilian Klein oder Lokalmatador Luca Rehrl, bei den U23-Junioren Lukas Michl oder Maximilian Kloiber und bei den Herren Michael Späth oder Europameister Peter Rottmoser.

Startrecht für Freilassing erhielten in den beiden Jugendklassen die jeweils zwölf besten Weitschützen der MAC-Wertung. Bei den Damen und Junioren sind je acht, bei den Herren 15 Weitenjäger startberechtigt.

Begonnen wird die explosive Weitenjagd mit der Jugend U16 um 8.30 Uhr, gefolgt von der U19 um 10.15 Uhr. Die Junioren U23 starten um 12 Uhr und werden von den Damen um 13.15 Uhr abgelöst. Bei den Herren geht es ab 14.30 Uhr um den Titel des deutschlandweit besten Weitschützen der Saison 2022/23.

Punkte, die in den bisherigen sieben Wettbewerben gesammelt wurden, werden beim MAC-Finale angerechnet. Das Finalergebnis wird doppelt gewertet.

Ziemlich spannend könnte das Titelrennen bei der Jugend U16 werden. Maximilian Klein (ESC Priesendorf) führt mit 79 Punkten vor Luca Rehrl (73). Der Lokalmatador und Verfolger vom EC Freilassing-Hofham erhofft sich auf seiner Hausbahn zahlreiche Unterstützung der heimischen Fans. Nur knapp dahinter folgen Max Schedlbauer (69/SV Konzell) und Korbinian Grill (68/TSV Taufkirchen).

Dagegen dürfte sich bei der Jugend U19 an der Spitze kaum mehr etwas verändern. Sollten Johannes Michl (SV Pocking) und Felix Karpfinger (SC Oberhummel) ihr Leistungspotenzial abrufen, dann werden sie ihre Kontostände von 90 beziehungsweise 73 noch erhöhen und in dieser Reihenfolge auch die Saison beenden. Wenn Michl wieder gewinnt, dann wäre es der achte Sieg beim achten Start. Den dritten Platz dürften Kilian Reschberger (58/ EC Lampoding) und Christian Mayerhofer (54/TSV Taufkirchen) unter sich ausmachen.

Härter tut sich da schon Johannes Michls älterer Bruder Lukas, der bei den U23-Junioren mit 80 Punkten vor Maximilian Kloiber (SC Oberhummel) mit 72 Zählern führt. Dahinter kämpfen Marcel Menacher (60/EC Oberhausen), Jannik Purucker (58/SV Steinmühle), Johannes Michl (55/SV Pocking) und Bastian Simon (54/SV Weiß-Blau Germerswang) um den letzten Platz auf dem Podest.

Sollte Annalena Leitner vom SV Unterneukirchen bei den Damen nicht einen rabenschwarzen Tag erwischen, dann dürfte die Konditormeisterin ihren Vorsprung von 14 Punkte souverän ins Ziel bringen. Dagegen ist noch völlig offen, wer die Ränge zwei und drei einnehmen wird. Elisabeth Reiter (TSV Hartpenning) und Kathleen Neumayer (SV Schechen) starten mit je 70, Nachwuchsstar Sabrina Englbrecht (SSC Pfeffenhausen) mit 69 Punkten.

Dagegen wird es bei den Herren richtig brisant. Mit 112 Punkten hat Michael Späth (FC Altrandsberg) nur einen hauchdünnen Vorsprung von vier Zählern auf Europameister Peter Rottmoser (108) vom SV Schechen. Weit dahinter folgt Alexander Anzinger (EC Ebing), der mit seinen 84 Punkten allerdings Rang drei vor Daniel Ulreich (71/ SV Geisenried), Max Vaitl (70/EC Außernzell) und Andreas Weber (68/EC Freilassing-Hofham) verteidigen können sollte. kam

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