Hoffnungen erfüllen sich nicht

von Redaktion

Einteilung der Ligen auf Verbandsebene erfolgt: Bad Aibling spielt Verbandsliga

Rosenheim – Bei den Herren wie auch bei den Damen sind nun die Tischtennis-Ligen auf Verbandsebene eingeteilt worden. Lediglich die Jugend lässt mit der Ligeneinteilung noch auf sich warten.

Die Herren des TuS Bad Aibling hatten bis zuletzt gehofft, vielleicht doch noch einen Startplatz in der Verbandsoberliga zu erhalten. Nun steht aber fest, dass nichts daraus wird. Diese Liga weist aufgrund von diversen Abstiegen – zwei Teams kamen aus der Oberliga – mit elf Teams ein sogenanntes Übersoll auf. Allerdings ist dies auch in der Verbandsliga Südost sowie in der Landesliga Südsüdost der Fall. Trübsal wollen die Kurstädter deshalb nicht blasen, denn mit dem SB DJK Rosenheim, der sich ja freiwillig aus der Verbandsoberliga verabschiedet hat, und dem SV DJK Kolbermoor, der den Aufstieg knapp verpasst hat, spannende Duelle warten. Insgesamt kommt es damit gleich zu sechs Lokalderbys in der neuen Saison, die – unabhängig von der Liga – stets von zahlreichen Zuschauern begleitet werden. Interessant ist aber auch, dass von den elf Mannschaften acht aus Oberbayern kommen. Mit dem TSV Siegsdorf ist zudem ein weiterer attraktiver Gegner mit dabei. Drei Teams sind aus Niederbayern, was weite Fahrten mit sich bringt. Beispielsweise sind es nach Oberalteich oder nach Deggendorf etwa 210 Kilometer.

Was die Entfernungen betrifft, dürften die heimischen Mannschaften der Landesliga Südost wohl etwas neidisch eine Klasse nach oben schauen. So fährt die zweite Mannschaft des TuS Bad Aibling sechs Mal nach Niederbayern. Da zählt die Begegnung gegen den SV Niederbergkirchen schon fast als Derby.

Bei den Damen gehen lediglich sechs Mannschaften in der Verbandsoberliga Süd ins Rennen. Es ist quasi eine komplett neue Liga, sind doch fünf Aufsteiger zu verzeichnen. Das Spektrum für den TV Feldkirchen bezieht sich dabei auf Fahrten ins Allgäu beziehungsweise nach Schwaben und in die Oberpfalz. Die Begegnung gegen den SV Niederbergkirchen zählt ohne Frage zu den Highlights.

Herren

Verbandsoberliga Süd (11 Mannschaften): TSV Starnberg (Ab=Absteiger), TTV Vilshofen (Ab), DJK Bad Höhenstadt (Auf=Aufsteiger), TSV Starnberg II (Auf), TSV Dachau II (Auf), TTC Fortuna Passau II, FC Teisbach, DJK Altdorf, TB/ASV Regenstauf, TSV Gräfelfing II, SpVgg Thalkirchen II.

Verbandsliga Südost (11): SB DJK Rosenheim (Ab), TuS Bad Aibling (Ab), SV DJK Kolbermoor, TSV Siegsdorf, TTC Garching (Auf), SV Zuchering, TSV Ingolstadt-Unsernherrn, SV Oberalteich, MTV Ingolstadt, TSV Deggendorf (Ab), SB DJK Landshut.

Landesliga Südsüdost (11): SV Heining-Neustift, DJK Eging, TuS Traunreut, SV Niederbergkirchen, TV Freyung, SV Haiming II, SV Oberalteich II, TV Vilshofen, TuS Töging, TuS Bad Aibling II, TV Ruhmannsfelden (Auf).

Damen

Verbandsoberliga Süd (6 Mannschaften): TSV Stötten, TV Feldkirchen (Auf), SG Dösingen (Auf), SV Niederbergkirchen (Auf), TSV Herbertshofen (Auf), TTV Beratzhausen (Auf).

Verbandsliga Südost (8): DJK SB Landshut III, ESV München-Freimann II, TTC Freising-Lerchenfeld, TTC Freising-Lerchenfeld II, SV Buxheim, FC Chamerau, SV Ohu-Ahrain, SV Haiming.