Für die heimischen Meister war spätestens im Viertelfinale Schluss

von Redaktion

Beim Erdinger Meister Cup haben sich die Inn/Salzach-Teams nicht gerade ausgezeichnet: Nur Teisendorf kommt weiter

Altötting – Der Kleinfeldkick der Meister war in diesem Jahr nichts für die Titelgewinner aus dem Kreis Inn/Salzach. Von den gestarteten Teams beim Erdinger Meister Cup hat nur der Kreisliga-1-Champion TSV Teisendorf das Endturnier erreicht – und das nur wegen des Erfolgs im Rahmenwettbewerb beim Vorrundenturnier in Altötting.

Beim Kleinfeldturnier kam spätestens im Viertelfinale das Aus. Da scheiterten dann der TSV Kastl, der SV Oberbergkirchen und der SV Söchtenau-Krottenmühl. Im Achtelfinale waren Teisendorf und Türkspor Rosenheim ausgeschieden, bereits nach den Gruppenspielen mussten der TSV Brannenburg, der WSV Aschau und der SV Leobendorf die Segel streichen.

Bezirksliga-Meister TSV Kastl hatte seine Gruppe gewonnen, und zwar makellos nach einem 5:1 über Türkspor Rosenheim, einem 4:0 über die SpVgg Altenerding und einem 4:1 über den DJK-SSV Weng. Im Achtelfinale siegte man gegen Teisendorf mit 4:3 im Strafstoß-Entscheid, ehe man sich im Viertelfinale der SpVgg Straubing mit 1:2 geschlagen geben musste. Die Niederbayern holten sich letztlich den Turniersieg durch einen 3:2-Finalerfolg nach Verlängerung über den ESV München-Ost.

Ebenfalls Gruppensieger wurde der SV Söchtenau-Krottenmühl. Der Kreisklassen-Titelgewinner besiegte die DJK SG Schönbrunn mit 2:1 und den SV Leobendorf mit 3:0. Im Achtelfinale behielt man gegen die SpVgg Ruhmannsfelden mit 1:0 die Oberhand, in der nächsten Runde kam das Aus durch ein 0:2 gegen München-Ost.

Der SV Oberbergkirchen war nur als Gruppendritter in die K.o.-Spiele gekommen. Der A-Klassen-Meister unterlag München-Ost mit 1:2, bezwang dann den FC Aldersbach mit 1:0 und kam gegen den SV Vötting-Weihenstephan zu einem 2:2. Im Achtelfinale gab es ein 4:2 im Strafstoß-Entscheid gegen den SV Bischofsmais, ehe man sich der SG Otzing/Niederpöring im Viertelfinale mit 0:1 geschlagen geben musste.

Auch Teisendorf war als Gruppendritter weitergekommen – nach einem 1:1 gegen den FC Julbach-Kirchdorf, einem 8:2-Erfolg über Brannenburg und einer 1:2-Niederlage gegen den TSV Landshut-Auloh. Im Achtelfinale war dann gegen Kastl im Strafstoß-Entscheid Schluss.

Das gleiche Schicksal ereilte auch Türkspor Rosenheim, das im Achtelfinale gegen Julbach-Kirchdorf remisierte und sich dann vom Punkt mit 6:7 geschlagen geben musste. In der Gruppe wurde der A-Klassen-Meister Zweiter, nachdem man Kastl mit 1:5 unterlag, den DJK-SV Weng mit 1:0 und die SpVgg Altenerding mit 2:1 besiegte.

Das Vorrunden-Aus kam für Kreisklassen-Meister Brannenburg nach Niederlagen gegen Landshut-Auloh (0:4), Julbach-Kirchdorf (2:4) und Teisendorf (2:8), für den A-Klassen-Titelträger WSV Aschau nach einem 0:0 gegen den FC Alkofen und Niederlagen gegen die SpVgg Ruhmannsfelden (1:6) und die SpVgg Straubing (1:3) sowie den A-Klassen-Meister SV Leobendorf nach einem 0:2 gegen die DJK SG Schönbrunn und einem 0:3 gegen Söchtenau-Krottenmühl.

Beim Bewerb der Frauen hatte der einzige Inn/Salzach-Teilnehmer SV Neukirchen/Teisenberg Pech, dass er mit beiden späteren Finalisten in der Vorrundengruppe war. So kam das vorzeitige Aus nach einem 0:7 gegen die SpVgg Markt Schwabener Au und einem 0:3 gegen den SSV Weng. Den Turniersieg in Altötting sicherte sich letztlich die SpVgg Markt Schwabener Au mit einem 4:0-Erfolg über Weng.

Beim Landesfinale am Samstag auf der Sportanlage des TSV Gaimersheim sind dann auch die Meister der Regionalliga (SpVgg Unterhaching), der Bayernligen (SV Schalding-Heining und FC Eintracht Bamberg) sowie teilweise auch aus den Landesligen im Einsatz. Der TSV Teisendorf trifft in seiner Gruppe auf Landesliga-Titelträger TSV Neudrossenfeld, den TuS Aschaffenburg-Leider und die SF Friedberg. Die ersten Kleinfeld-Begegnungen werden um 11.30 Uhr angepfiffen. Der Sieger erhält ein exklusives Winter-Trainingslager.

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