Cauterets-Cambasque – Während des wichtigsten Radrennens der Welt, der Tour de France, ist ovb-online.de täglich mit dem deutschen Rennstall Bora-hansgrohe verbunden und liefert im Tour-Podcast „Inside Bora-hansgrohe“ exklusive Einblicke hinter die Kulissen des einzigen deutschen Radsportteams bei der Tour de France 2023.
In der aktuellen Ausgabe berichtet Teammanager Ralph Denk von der 6. Etappe, der zweiten schweren Bergetappe, der Tour de France 2023 über den Col d‘Aspin und Col de Tourmalet. „Wir hatten die Etappe anders erhofft“, sagte er. Und war dennoch stolz auf sein Team.
„Jumbo-Visma hat das Rennen verdammt schwer gemacht“, sagte Ralph Denk nach dem Rennen. Insgesamt war Denk zufrieden, obwohl sich eine Kluft zwischen den beiden Spitzenfahrern und dem Rest mit Jai Hindley auftat. Man habe den Podiumsplatz für Hindley gefestigt.
Von Beginn an hatte Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) das Kommando übernommen. Der Franzose stellte eine Ausreissergruppe, zusammen mit Spitzenfahrern wie Wout van Aert (Jumbo-Visma) und Matthieu van der Poel (Alpecin Deceuninck).
Das hohe Tempo über den Col d‘Aspin sowie den Tourmalet forderte dann Tribut. Auch von „Bora-hansgrohe“. Hindley geriet drei Kilometer vor dem Gipfel in Probleme. Pogacar sei gefahren wie ein „echter Champion“, schwärmte Denk.
Die OVB-Heimatzeitungen begleiten das Team Bora-hansgrohe mit einem täglichen Podcast und Rennzusammenfassungen auf www.ovb-online.de. tr