„Fantastische WM auf allerhöchstem Niveau“

von Redaktion

Haager Peter Schechtl landet im Mittelfeld

Hamburg – 73 Altersklassen-Athleten haben sich im Kampf um den Weltmeistertitel im Triathlon auf der Sprint-Distanz in die Binnenalster in Hamburg gestürzt. Mit dabei war auch Peter Schechtl aus Haag, der schon im Mai von der Deutschen Triathlon Union für die Nationalmannschaft nominiert wurde.

Am Ende der 750-Meter-Schwimmdistanz musste unter der Reesendamm-Brücke durchgeschwommen werden, um zum Schwimmausstieg am Jungfernstieg zu kommen. Wechselzone 1 am Ballindamm war 200 Meter weit entfernt. Die 20-Kilometer-Radstrecke war flach und attraktiv und führte vorbei an der Elbphilharmonie über die Reeperbahn nach St. Pauli und wieder zurück in die Innenstadt. Beim Radfahren war Windschattenfreigabe, es musste kein Abstand zum Vordermann gehalten werden, sondern man konnte sich direkt an den Vordermann hängen. Schechtl erwischte eine Gruppe, bei der er zusammen mit einem Dänen und einem Engländer die Führungsarbeit leistete. Nach 33 Minuten war die Gruppe zurück in der Wechselzone 2.

Die Fünf-Kilometer-Laufstrecke führte über den Jungfernstieg entlang der Binnenalster, mit Wendepunkt in Höhe Außenalster. Der Zieleinlauf war direkt vor dem Hamburger Rathaus und sorgte für einen besonderen Gänsehautmoment. Schechtl erreichte einen Platz im Mittelfeld und gehörte zu den zehn besten deutschen Teilnehmern. „Die Platzierungen und Zeiten lagen sehr eng beieinander. Ein mitentscheidender Faktor war, wie schnell man die Wechsel schafft, da waren schnell ein paar Minuten vergeudet“, erklärte Schechtl und fügte an: „Es war eine fantastische Weltmeisterschaft auf allerhöchstem Niveau und mit einer unvergesslichen Stimmung. Chapeau vor der Stadt Hamburg.“re

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