Hartmut Föhlinger musste lange warten: Erst als 17. von 21 Toto-Pokal-Kreissiegern durfte der VfL Waldkraiburg seinen Gegner in der ersten Hauptrunde auf Landesebene wählen: Das Traumlos TSV 1860 München war da natürlich längst weg, und auch den „Geheimtipp“ Türk Gücü München schnappte dem Bezirksliga-Aufsteiger ein schwäbischer Verein weg. Am Ende nahm der VfL-Abteilungsleiter dann doch wieder den TSV Buchbach. „Die zweite Mannschaft haben wir schon in der Relegation geschlagen – jetzt muss die Erste dran glauben“, schmunzelte Föhlinger nach der Auslosung in der Spielbank in Bad Kötzting. Das Duell gab es vor fünf Jahren schon einmal: Damals unterlag der VfL dem Nachbarn aus der Regionalliga mit 0:7.
Ausgetragen wird die erste Runde am 1. August. Wacker Burghausen muss sich dann auf eine weite Reise machen: Der TSV Pettstadt aus der Nähe von Bamberg, in der abgelaufenen Saison Fünfter in der Kreisliga, wählte den zweiten heimischen Regionalligisten. Der SV Erlbach bekommt es zu Hause mit einem Viertligisten zu tun: dem DJK Vilzing (bei Cham). Und auch der TSV 1860 Rosenheim muss gegen eine klassenhöhere Mannschaft ran: den gerade in die Bayernliga abgestiegenen FC Pipinsried.
Ein Freudenschrei kam vom ersten Verein, den Josef Müller, Vizepräsident von Lotto Bayern, aus der Lostrommel zog: Denn das bedeutete, dass der TSV 1860 München ganz in den Norden Bayerns muss: zum oberfränkischen 1.FC Stockheim (bei Kronach). Der TSV Unterpleichfeld (bei Würzburg) wählte Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg, die SpVgg Unterhaching reist zur SpVgg Willmering-Waffenbrunn in die Oberpfalz, und der SV Hutthurm (bei Passau) entschied sich für den FC Ingolstadt 04.ah