Amerang – Die Nachwuchsfahrer der Motocross- und Endurofreunde St. Leonhard (MCE St. Leonhard) befinden sich nach drei von sechs Veranstaltungen der Süd-Bayern-Serie (SBS) auf den vorderen Wertungsplätzen und werden teilweise auch an bundesweiten Vergleichswettbewerben teilnehmen können.
Fast überall in Deutschland wird auf Länderebene eine regionale Meisterschaft im Motocross angeboten, bei der nach mehreren Konkurrenzen im Lauf eines Jahres in verschiedenen Klassen ein Meister oder eine Meisterin ermittelt wird. In diesen Serien wird der Nachwuchs besonders gefordert und gefördert. Viele renommierte Fahrer hatten hier ihre ersten Erfolge. Im Herbst gibt es noch einen besonderen Termin. Am 30. September und 1. Oktober messen sich die besten Nachwuchs-Talente aus 18 ADAC-Regionalclubs beim ADAC-MX-Bundesendlauf in Gräfentonna/Thüringen.
Thor Kamml, Vitus Wolferstetter und Kilian Wolferstetter wurden für 2023 in ihren Klassen berufen. Xaver und Felix Zacherl sind als Ersatzfahrer aufgelistet. Von den 16 über den ADAC Südbayern nominierten Teilnehmern sind damit drei dem MCE St. Leonhard angehörig. In den Klassen 50 ccm, 65 ccm, 85 ccm und 125 ccm treten die Piloten gemäß den internationalen Motocross-Bestimmungen nur auf Zweitakt-Motorrädern an und fahren um die Titel in den vier Klassen. Der 2009 ins Leben gerufene Bundesendlauf gilt seither im Motocross-Sport als ein wichtiges Karrieresprungbrett. re