Raubling/Waldkraiburg – Für die Teams in der Fußball-Bezirksliga Ost gibt es nach dem zweiten Spieltag kaum Zeit zur Erholung, denn es steht eine englische Woche bevor. Bereits am Dienstagabend empfängt der TuS Raubling den Aufsteiger Teisendorf, die SG Reichertsheim-Ramsau/Gars ist zu Gast beim VfL Waldkraiburg und der FC Töging empfängt den SV Saaldorf.
Nach der Niederlage gegen den ESV Freilassing steht für den TuS Raubling nur ein paar Tage später das nächste Heimspiel an. Zu Gast im Inntalstadion ist der TSV Teisendorf. Während der TuS bereits zweimal in der Liga ran musste, hatte Teisendorf zuletzt spielfrei. Beide Teams konnten bislang einen Sieg einfahren und wollen nun nachlegen. Teisendorf gewann am ersten Spieltag in Freilassing und zeigte, dass mit dem Aufsteiger zu rechnen ist. Auch die Raublinger starteten gut in die Liga, am zweiten Spieltag setzte es aber die erste Niederlage. Man darf gespannt sein, ob der TSV Teisendorf aufgrund des spielfreien Wochenendes mit frischeren Beinen in Raubling auftreten und diese nutzen kann. Bei den Inntalern brennt man auf Wiedergutmachung, Spielbeginn ist um 19 Uhr.
Aufsteigerduell in Waldkraiburg: Der VfL Waldkraiburg empfängt in der englischen Woche die SG Reichertsheim-Ramsau/Gars. Beide Mannschaften kennen sich aus der Kreisliga und lieferten sich dort zuletzt ein spannendes Titelrennen. Am Ende hatte die SG zwei Punkte Vorsprung, Waldkraiburg zog dann in der Relegation nach. Den besseren Start in die Bezirksliga erwischte der VfL, der vier Punkte auf der Habenseite aufweist. Reichertsheim ist auch noch ungeschlagen, wartet aber nach zwei Unentschieden auf den ersten Sieg. Das Aufsteigerduell beginnt bereits um 18.30 Uhr.
Der FC Töging empfängt ab 19 Uhr den SV Saaldorf. Die Begegnung hat Topspiel-Charakter. Saaldorf gewann die ersten beiden Partien, Töging leistete sich zuletzt in Reichertsheim ein 1:1. Spielertrainer Marius Duhnke war zuletzt mit der zweiten Hälfte zufrieden und will an diese anzuknüpfen. Besonders aufpassen muss die Hintermannschaft des FCT auf Michael Hauser. Der letztjährige Torschützenkönig machte da weiter, wo er in der letzten Saison aufgehört hatte, und traf in beiden Spielen.hay