Jakob Trebesius war mit seinem Treffer der Matchwinner für den TSV Bad Endorf im Heimspiel der Fußball-Kreisliga 1 gegen den ASV Großholzhausen. Im Interview mit der OVB-Sportredaktion spricht der Endorfer über den 2:1-Sieg und den bisherigen Saisonverlauf.
Wie beurteilen Sie die bisherigen Konkurrenten?
Für mich war bisher Aschau/Inn der spielstärkste Gegner, die haben immer gewusst wo sie stehen und hinlaufen müssen. Aber vom kämpferischen Aspekt war Großholzhausen schon sehr stark.
Wie fühlt es sich nach drei Siegen und einem Unentschieden zum Saisonanfang an?
Es fühlt sich natürlich sehr gut an. Wir müssen aber schon schauen, dass wir die Leistung so aufrechterhalten, dann bleiben wir auch hoffentlich weiter da oben.
Sie haben letzte Saison in der Kreisliga 2 gespielt, wie finden Sie jetzt die neue Einteilung in die Kreisliga 1?
Das finde ich sehr gut, es ist schön, in dieser Liga zu spielen, du hast beinahe in jedem Spiel ein Derby und da freut man sich viel mehr auf diese Spiele.
Kurz vor der Halbzeitpause waren Sie am Führungstreffer beteiligt, den Heinl per Strafstoß erzielt hat. Beschreiben Sie bitte die Situation!
Ich habe einen „Stecker“ bekommen, also praktisch durch die Schnittstelle, hatte mir den Ball etwas weit vorgelegt, habe aber dann gesehen, dass der Keeper rauskommt und den Ball trotzdem an ihm vorbei gebracht. Er hat mich dann am Fuß berührt und schließlich ertönte der Strafstoßpfiff.
Schildern Sie bitte noch Ihren Siegtreffer in den Schlussminuten!
Es ist natürlich immer ein super Gefühl, das Siegtor zu schießen. Der Ali Brandl ist über die Außenposition durchgelaufen, hat mir von der Grundlinie zurückgespielt, dann brauchte ich nur noch den Fuß hinhalten und drin war er. Interview: Franz Ruprecht