Simssee – Die deutsche Klassenvereinigung der Trias-Klasse hat die Trias German Open vom 1. bis 3. September an den Segler- und Ruderclub Simssee e.V. (SRS) vergeben. Die Vorbereitungen sind schon in vollem Gange, es wird alles getan, damit dieses bedeutende Ereignis gut ablaufen kann.
Es sind acht Wettfahrten geplant, Wettfahrtleiter wird Dr. Hanns Lohner vom SR Simssee sein. Zehn Boote haben schon gemeldet, neben den einheimischen Regattateilnehmern vom SR Simssee werden Boote vom Feldafinger Segelverein, dem Marineverein Wangen im Allgäu, dem Segelclub Rheingau, dem Segelclub Altomünster bei Dachau, dem Segelclub Wolfsbach Rursee im Nationalpark Eifel und dem Yachtclub Insel Reichenau/Bodensee erwartet.
Auch die Klasse der Teilnehmer lässt nichts zu wünschen übrig, viele in der letzten veröffentlichten Rangliste vertretenen Segler sind nämlich am Simssee dabei.
Die Trias ist eine Dreimann-Kielboot-Klasse. Sie wurde 1968 für den International Yacht Racing Union (IYRU)-Wettbewerb entworfen, bei dem die Soling als Sieger hervorging. Konstrukteur des Schiffes ist Helmuth Stöberl. Neben den internationalen Kielbootklassen Monas, Dyas und Trias konstruierte er den Langstrecken-Renner Quartas, berühmt durch viele Siege bei Bodensee Rund-Um und Centomiglia.
Ein familientaugliches
Rennboot
Die Trias wird als Einheitsklasse von der deutschen Bootswerft Ott-Yacht GmbH am Bodensee gebaut. Das Boot ist unsinkbar. Die 9,20 Meter lange, 2,12 Meter breite Trias mit einer Segelfläche am Wind von 34 Quadratmetern und einem Spinnaker von 48 Quadratmetern ist ein sicheres, klassisches Rennboot, das allerdings auch familientauglich ist.
Der Veranstalter und die angemeldeten Segler hoffen nun, dass ein guter Wind zum Segeln wehen wird und sie schöne Tage mit sportlich fairen Wettkämpfen am Simssee erleben werden.ni