Burghausen – Mund abputzen und weitermachen: Nach der 0:1-Derby-Niederlage in Buchbach muss der SV Wacker Burghausen am heutigen Dienstag um 19 Uhr gegen die SpVgg Greuther Fürth II unbedingt punkten, um nicht noch weiter im Tabellenkeller der Fußball-Regionalliga Bayern zu versinken.
„Vier Punkte nach sechs Spielen ist natürlich nicht unser Anspruch. Die Tabellensituation ist echt schwierig“, sagt Geschäftsführer Andreas Huber, der gerne noch einen offensiven Spieler unter Vertrag nehmen würde: „Drei Tage haben wir noch Zeit, auf der anderen Seite darf das nicht als Alibi gelten.“
Wie in so vielen Spielen zuvor, lag es einmal mehr an der mangelnden Chancenverwertung, dass Wacker nach dem Derby mit leeren Händen dastand. Mit Andrija Bosnjak kehrt ein wichtiger Angreifer gegen das kleine Kleeblatt zurück, ob es für Christoph Schulz reicht, entscheidet sich kurzfristig. Und auch der Einsatz von Moritz Sommerauer ist noch nicht final gesichert.
Sigurdsson will die
Wende einleiten
„Wir wollen am Dienstag die Wende einleiten. Spielerisch konnten wir teilweise schon überzeugen, aber die Resultate stellen derzeit niemanden von uns zufrieden. Unabhängig davon müssen wir jetzt anfangen zu punkten. Das muss nicht immer schön aussehen“, sind Trainer Hannes Sigurdsson die Mittel, die zu einem Erfolg führen, fast schon nebensächlich. mb