Eishockey

Penaltyschießen und knappe Niederlage

von Redaktion

Nach dem Sieg zum Auftakt des Eishockey-Vorbereitungsturniers in Freiburg haben die Starbulls Rosenheim zwei Niederlagen in den weiteren Begegnungen hinnehmen müssen. Dem 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen über Gastgeber Freiburg folgte eine 2:3-Niederlage gegen Bietigheim im Shootout – gegen beide DEL2-Konkurrenten gab es also nach regulärer Spielzeit Unentschieden. Zum Abschluss unterlagen die Rosenheimer dem EHC Basel mit 2:3, der Schweizer Zweitligist sicherte sich mit drei Erfolgen damit auch den Gesamtsieg im Turnier.

Hatten die Starbulls am Freitagabend gegen Gastgeber Freiburg im Penaltyschießen – Tore durch Norman Hauner/2 und Tyler McNeely – noch das bessere Ende für sich, so mussten sie sich am Samstag den Bietigheim Steelers im Shootout geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden. Wie schon gegen Freiburg, so verspielten die Starbulls auch gegen Bietigheim eine Führung. Vor 300 Zuschauern war die Truppe von Trainer Jari Pasanen durch Kontingentspieler Reid Duke in Führung gegangen (13.). Im zweiten Drittel glich Bietigheim zunächst durch Jack Doremus aus (28.), ehe Tyler McNeely die Starbulls wieder nach vorne schoss (34.). Der Treffer von Doremus im dritten Abschnitt (44.) sorgte dafür, dass es wieder ins Penaltyschießen ging. Dort trafen für die Starbulls Duke und Manuel Strodel. Rosenheims Goalie Tomas Pöpperle wurde jedoch einmal mehr bezwungen. Erneut war es Doremus, der für den entscheidenden Treffer sorgte.

Gegen Basel schenkte Pasanen dem Junioren-Goalie Patrik Mühlberger das Vertrauen. Die Führung der Schweizer durch Anthony Rouiller (11.) egalisierte C.J. Stretch im Powerplay (13.). Im zweiten Drittel ging Basel in Überzahl durch Jules Sturny wiederum in Führung (30.) und erhöhte durch Jens Nater (36.). Manuel Strodel sorgte in der 53. Minute für den zweiten Starbulls-Treffer.tn

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