Windmangel auf dem Simssee

von Redaktion

Nur zwei der acht geplanten Wettfahrten bei der German Open Trias fanden statt

Simssee – Das Starterfeld der Dreimann-Boote (Trias) bei der German Open war mit nur sieben Booten aus ganz Deutschland etwas dünn. Trotzdem war die Laune der Teilnehmer beim gastfreundlichen SR Simssee sehr gut. Nach zwei Wettfahrten zeigten sich Matthias Strang/Nina Strang/Peter Raider vom SC Wolfsbach-Rursee/NRW mit einem Sieg und einem zweiten Platz überlegen. Auf dem zweiten Platz landeten Wolfgang Mohr/Dieter Kulcsar/Klaus Späth vom YC ReichenauBodensee, vor Frank Heider/Martin Kresser/Stefan Heider vom Marineverein Wangen im Allgäu. Vierte und beste Einheimische waren Gerd Diederich/Johann Dinzenhofer/Florian Simon vom SR Simssee.

Am zweiten Tag gab es das oft übliche Warten auf segelbaren Wind, der aber nicht eintraf. Eine Wettfahrt wurde gestartet, die aber nach einsetzender Flaute abgebrochen werden musste. Trotzdem wurde es den Teilnehmern nicht langweilig, denn der Präsident der deutschen Trias-Klassenvereinigung, Ulrich Schmidt, taufte unter großem Zuspruch die Trias von Hans Reile auf den Namen „Bella Luna“. Auch am dritten Tag war der Wind zu schwach um Regatten segeln zu können, dazu pendelte er ständig hin und her. So konnte der Titel „German Open der Trias“ am Simssee nicht vergeben werden, es wurde nur eine normale Segelregatta. Das Ergebnis vom ersten Tag blieb auch das Endergebnis. Die einheimischen Segler vom SR Simssee, Hans Reile/Christa Reile/Sebastian Mayer belegten den siebten Gesamtplatz.

Immerhin erlebten alle Beteiligten schöne Tage am Simssee. „Einige von uns waren das erste Mal am Simssee und trotz des teilweise fehlenden Windes hat es uns sehr gut gefallen. Die gute Organisation mit den zahlreichen Helfern, die Atmosphäre, der See und die Berge, das hat uns alle sehr beeindruckt“, so Präsident Schmidt.

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