Die Derbys sind das Salz in der Suppe

von Redaktion

Heimische Tischtennis-Herren wollen endlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen

Bad Aibling/Kolbermoor/Rosenheim – Es ist nicht gerade prickelnd, was die heimische Tischtennisszene im Herrenbereich zuletzt zu bieten hatte. Während sich der SB DJK Rosenheim aufgrund finanzieller und wirtschaftlicher Gründe in die Verbandsliga zurückziehen musste, hat der TuS Bad Aibling vor wenigen Monaten den Wiederaufstieg in die Verbandsoberliga in der Relegation knapp verpasst. Und auch der SV-DJK Kolbermoor musste hierbei passen. Das Blatt soll sich in der kommenden Verbandsliga-Saison wieder wenden.

„Wenn wir es schaffen, oft vollzählig zu spielen, dann sind wir im Kampf um den Aufstieg dabei“, war von Kolbermoors Mannschaftsführer Antonio Golemovic hinsichtlich der neuen Saison zu hören. Dabei hofft er, dass man gegen die vermeintlichen Favoriten auf „Bobo“ Pranjkovic und Florian Buchner zurückgreifen kann. Auf die Derbys gegen den TuS Bad Aibling und SB DJK Rosenheim freut er sich besonders. „Das sind Topmannschaften und da ist es immer interessant, gegen sie anzutreten“, sagt er. Kader: Maximilian Loof, Boris Pranjkovic, Florian Fuchs, Manuel Buchner.

Die Derbys stellt auch SBR-Kapitän Wolfgang Hundhammer in den Vordergrund. „Das sind zwei Mannschaften, gegen die man schon das eine oder andere spannende Spiel absolviert hat“, erklärt er. Man wird die neue Saison mit sieben Akteuren angehen. Hundhammer geht zunächst eher von einem Mittelfeldplatz aus, ob es zu mehr reicht, wird sich zeigen. Gespannt ist man dabei, wie Neuzugang Stefan Grundner seine österreichische Bundesligaerfahrung einbringen kann. Kader: Wolfgang Hundhammer, Stefan Grundner, Michael Silhak, Patrick Mayer.

Nach dem Dämpfer aus der letzten Saison, als man in der Relegation um den Aufstieg scheiterte, will man beim TuS Bad Aibling diesmal Nägel mit Köpfen machen. „Wir peilen den Aufstieg an“, meint Kapitän Hans Wiesböck. Dass er dabei auf den zunächst als Neuzugang präsentierten Aaron Wilson aus Trinidad & Tobago verzichten muss, hat er im Hinterkopf. Zumindest kann er auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen, die in der Lage sind, den Kleeblattherren weiterzuhelfen. Kader: Günter Englmeier, Florian Ludwig, Hans Wiesböck, Dragan Seemann.eg

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