„Einigen Jungen haben wir es noch gezeigt“

von Redaktion

„Chiemgau Kings“ feiern Top-Ten-Platz

Lienz – Bei der 36. Auflage des „RedBull Dolomitenmann“ in Lienz sind 103 Teams ins Ziel gekommen. Dabei belegten die „Chiemgau Kings“ mit dem Ruhpoldinger Andreas Huber den neunten Platz bei den Amateuren. In der Gesamtwertung kam das Quartett in einer Zeit von 5:05,06 Stunden auf den 25. Platz.

Den Anfang machten die Bergläufer, für die Chiemgau Kings ging Georg Steinbacher aus Weißbach in den zwölf Kilometer langen Lauf. In 1:37,06 Stunden übergab er als 18. Michael Zelzer machte sich anschließend mit dem Paragleiter aus fast 2500 Metern Höhe hinab ins Lienzer Stadion. Der Ainringer war dabei 39,58 Minuten unterwegs. Für Andreas Huber hieß es dann auf zum Mountain-Bike, um 19 Kilometer zu bewältigen. Diese Strecke schaffte er in 2:05,12 Stunden. Den Schlusspunkt setzte Uwe Eichfelder aus München im Kajak. Für die sechs Kilometer benötigte er 42,49 Minuten.

Den Gesamtsieg holten sich die Profis vom „Kolland Topsport Future.“ Zufrieden zeigte sich Andreas Huber nach dem Wettkampf: „Wir haben unser gestecktes Ziel mit dem Platz unter den besten zehn erreicht. Das Wetter brachte beinahe Laborbedingungen, obwohl es doch ziemlich heiß gewesen ist.“ Immerhin gehören zum Team „Chiemgau Kings“ doch auch bereits Athleten, die über 50 Jahre alt sind. „Na ja, einigen Jungen haben wir es schon noch gezeigt“, so Huber, der sich über die starke Berglaufzeit von Steinbacher freute.

Zum ersten Mal waren in diesem Jahr Frauen-Teams dabei. In der Mannschaft der „WILDAUERinnen“ begann Jacqueline Brandl aus Weißbach als Bergläuferin und legte mit 2:05,20 Stunden den Grundstein zum fünften Rang bei den Profi-Teams. In der Gesamtwertung sprang der 68. Platz heraus. Im Team waren dazu noch die österreichische Paragliderin Lea Horngacher, die weltranglistenbeste XCM-Mountainbikerin Stefanie Dohm und im Kajak die Vize-Europameisterin Luisa Puttkammer.SHu

Artikel 1 von 11