Hoffnungen ruhen auf einer Biathletin

von Redaktion

Hochfellnberglauf steigt zum 49. Mal

Bergen – Zur Freude aller Berglauf-Fans und des Organisationskomitees um den Bergener Skiclub-Vorsitzenden Dr. Jürgen Schmid starten bei der 49. Ausgabe des Internationalen Hochfellnberglaufs am Sonntag, 24. September, auch wieder einige international erfolgreiche Bergläufer. Bei den Herren steht mit dem Kanadier Remi Leroux ein absoluter Topläufer auf der Meldeliste. Aus gesundheitlichen Gründen musste hingegen „Dauerbrenner“ Timotej Becan aus Slowenien absagen. Dafür haben der Kenianer Timothy Kirui und der Italiener Riccardo Sterni sowie die lokalen Spitzenläufer Gabriel Wimmer und Anian Rottmüller ihren Start zugesagt. Wimmer war im Vorjahr als Gesamtdritter gefeiert worden und Rottmüller landete in der Männerwertung auf dem fünften Platz.

Bei den Damen sind mit Sintayehu Kibebo aus Äthiopien und der Deutschen Sarah Kistner vom MTV Kronberg zwei Läuferinnen gemeldet, die 2019 am Hochfelln auf dem Podest gestanden waren. Kibebo wurde damals Zweite und Kistner Dritte. Gemeldet ist auch die deutsche Weltcup-Biathletin und Vorjahreszweite Sophia Schneider, die ja aus der Region stammt.

Die heuer am Hochfelln parallel ausgetragene bayerische Meisterschaft der Aktivenklassen bringt die Besonderheit mit sich, dass die dort startenden Athleten nicht auf der Meldeliste des Hochfellnberglaufs erscheinen, weil hier gesondert über den bayerischen Leichtathletikverband gemeldet wird. Nach derzeitigem Stand haben hier über 40 Bergläufer gemeldet.mmü

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