Junge deutsche Biathletinnen haben gemeldet

von Redaktion

49. Internationaler Hochfellnberglauf am Sonntag – Auch Lokalmatador Stitzl dabei

Bergen – Wie schon im letzten Jahr kann auch der diesjährige 49. Internationale Hochfellnberglauf mit einer Besonderheit aufwarten: Nahezu die komplette Trainingsgruppe der von Andreas Birnbacher und Andreas Stitzl betreuten jungen DSV-Biathletinnen wird nämlich am Sonntag an den Start gehen und den deutschen Berglauf-Klassiker als Trainingshärtetest und konditionelle Standortbestimmung nutzen.

Sophia Schneiders hervorragender zweiter Platz in der Damenwertung des letztjährigen Hochfellnberglaufs und die folgenden beachtlichen Leistungen und Ergebnisse der Oberteisendorferin im Biathlon-Weltcup 2022/23 und bei der Biathlon-WM 2023 in Oberhof (Silber mit der Damen-Staffel) zeigen, dass der Hochfellnberglauf hier zum richtigen Zeitpunkt einen intensiven Trainingsreiz setzen kann. „So hoffen wir auch dieses Jahr, dass die Biathlon-Damen vom Stützpunkt Ruhpolding sowohl beim Hochfellnberglauf aber natürlich auch in der anstehenden Biathlon-Saison erfolgreich sind“, so der Chef des Organisationskomitees, Dr. Jürgen Schmid.

Neben Schneider werden auch deren Kolleginnen Marlene Fichtner, Lisa Spark, Iva Moric, Lotta de Buhr, Marion Wiesenarter, Selina Kastl, Steffi Scherer und Julia Kink starten. Auch Fichtner, Spark, Scherer und Kastl waren schon im Vorjahr dabei und können heuer beim Zeitvergleich ihre konditionelle Entwicklung überprüfen. Trainer und Lokalmatador Andi Stitzl, der in seiner aktiven Zeit zu den absoluten Topbergläufern gehörte, wird sich auch wieder selbst die Laufschuhe schnüren. Mal schauen, ob der 49-Jährige „seine“ ambitionierten Damen auf der rund 8,9 Kilometer langen Strecke zum Hochfellnhaus in Schach halten kann.

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