Führung reicht nicht

Buchbach – Es läuft einfach nicht: Beim 1:2 am Freitagabend gegen die DJK Vilzing, die Spitzenmannschaft der Fußball-Regionalliga Bayern, hat der TSV Buchbach vor allem in der ersten Hälfte eine starke Leistung gezeigt, konnte sich aber trotz des Führungstreffers von Tobias Sztaf nicht belohnen und kassierte die sechste Niederlage in Folge.

„Wir gehen verdient mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit und bekommen dann gleich nach der Pause einen leichten Gegentreffer. Danach war der Spielverlauf gegen uns. Wir müssen aber aufstehen und weitermachen. Ich sehe uns auf dem richtigen Weg. Nur muss jetzt dann auch etwas Zählbares für uns herausspringen. Dann wird der Knoten platzen und wir können noch etwas erreichen“, gab sich Trainer Aleksandro Petrovic nach dem zweiten Spiel unter seiner Regie kämpferisch. Am morgigen Dienstag bekommt das Schlusslicht um 16 Uhr in Memmingen die nächste Chance, um endlich den Bock umzustoßen.

Buchbach startete stark in die Partie, ließ die Vilzinger zunächst überhaupt nicht zur Entfaltung kommen und konnte sich entsprechend früh belohnen: Sammy Ammari schickte in der achten Minute Sztaf auf die Reise, der Angreifer umkurvte Keeper Max Putz und schob die Kugel zum 1:0 ins lange Eck. Auch in der Folge dominierten die Gastgeber, die in der 20. Minute eine Kopfball-Möglichkeit von Ammari hatten, der jedoch am Pfosten vorbei köpfte.

Hatte Buchbach das Geschehen in der ersten Halbzeit gut im Griff, so kassierten die Platzherren mit der ersten Aktion nach der Pause den Ausgleich: Marco Pledl versenkte die Kugel unhaltbar für Junghan (48.). In der 54. Minute geriet ein Kopfball von Ammari zu schwach, um Putz zu gefährden, in der 61. Minute verfehlte Bahar mit einem Schuss aus 23 Metern den Kasten nur knapp und in der 70. Minute faustete Putz einen 18-Meter-Kracher von Orth wieder ins Feld. Letztlich war es Pledl, der den Schlusspunkt für die Gäste setzte (84.).

TSV Buchbach: Junghan – Orth, Manghofer, Walter, Schmit (90. Mattera) – Ramstetter (86. Mackic), Bahar – Sztaf (78. Mittermaier), Steer, Brucia (62. Stoßberger) – Ammari.