Inzell – Auch wenn die Temperaturen momentan noch nicht winterlich sind, geht es für das Team der DMV Landesgruppe Südbayern schon wieder in die heiße Phase für das nächste Eisspeedwayevent am 22. bis 24. März. Denn der Vorverkauf zum Mega-Wochenende in Inzell hat nun begonnen – die Sitzplätze sind immer heiß begehrt und wie jedes Jahr schnell vergriffen. Informationen rund um den Kartenvorverkauf gibt es online auf www.dmv-eisspeedway.de.
Eisspeedway ist nicht nur eine der spektakulärsten Motorsportarten der Welt, sondern auch für die Fans immer wieder ein Highlight. Bei keinem anderen Motorsport ist der Zuschauer so nah am Geschehen wie in der Max-Aicher-Arena in Inzell. Die Kunsteisbahn und somit auch die Eisspeedwayfahrer auf deren Methanol-gespeisten Einzylinder-Maschinen mit 500ccm und ohne Bremsen sind nur fünf Meter von den Tribünenplätzen entfernt. Die 300 Spikes an Vorder- und Hinterrad haben eine Länge von 28 Milimetern und ermöglichen unbeschreibliche Schräglagen.
Inzell kann auf eine lange Tradition im Eisspeedwaysport zurückblicken und im kommenden Jahr wird es bereits zum 54. Mal zu den Duellen der Schräglagenkünstler kommen. Beginnend am Freitag, 22. März, mit dem Training der WM-Teilnehmer, wird am Samstag und Sonntag wieder das Einzel-Weltmeisterschaftsfinale stattfinden.
Die ersten Fahrer für das WM-Finale wurden seitens des Weltverbandes FIM bereits gesetzt und so sind die fünf Bestplatzierten der WM 2023 mit am Start: Neben Weltmeister Martin Haarahiltunen aus Schweden und seinem Landsmann Niclas Svensson sind auch die beiden Österreicher Franz Zorn und Harald Simon gesetzt. „Ganz besonders freuen wir uns in Inzell aber auf unseren Lokalmatadoren Luca Bauer, der sich mit einer Top-Leistung im letzten Jahr den vierten Platz in der WM und somit den Startplatz für 2024 sichern konnte“, so Kai Schmiedeknecht, der Vorstandsvorsitzende der DMV Landesgruppe Südbayern. Und: „Sollte Harald Simon wirklich seinen Stahlschuh an den Nagel hängen, so wäre auch der zweite Lokalmatador Markus Jell für die Finalserie gesetzt“, so der Sportchef weiter.
Die Eintrittspreise mussten etwas angehoben werden. Das Tagesticket kostet zwischen 36 und 60 Euro. Jugendliche im Alter von sechs bis zwölf Jahren sind bereits ab zwölf Euro dabei. Der Eintritt zum Training ist kostenlos.re