Die Nerven halten sie nicht auf

von Redaktion

Katka Wenzler schnellste Deutsche beim München-Marathon

München/Burgkirchen – Die Läufer aus der Region haben beim Generali München Marathon mit einigen Spitzenplätzen überzeugt.

Beim größten Laufereignis Bayerns haben auch heuer wieder 4151 Läufer das Ziel auf der 42,195 Kilometer langen Distanz überquert. Als beste deutsche Läuferin und zweitschnellste Europäerin eroberte hier Katka Wenzler vom PTSV Rosenheim den siebten Gesamtplatz. Im Vorfeld konnte die erfahrene Läuferin wegen anhaltender Fußprobleme nur ein reduziertes Training mit wenigen Wochenkilometern absolvieren. Dies machte sich im Rennverlauf dann auch ab Kilometer 14 mit starken Nervenschmerzen an den Füßen bemerkbar. Sie hielt sich mit Dehnpausen über Wasser und kämpfte sich schließlich nach 2:54:07 Stunden ins Ziel. Damit sicherte sich die 33-Jährige zugleich den zweiten Rang in der Altersgruppe W30. Auf den 43. Gesamtplatz spurtete Melanie Schmidt von den Soulrunners Kolbermoor. Die 45-Jährige wurde mit 3:26:54 Stunden zudem Vierte in der Klasse W45.

Über zehn Kilometer mit 2462 Teilnehmern siegte der Schwede Suldan Hassan in 28:51 Minuten. Im Felde der 1329 Männer überraschte Benedikt Jany vom PTSV Rosenheim in 34:30 Minuten mit dem 20. Gesamtrang sowie Platz elf in der Hauptklasse. Unter den 1133 Frauen gewann Adissalem Sleshi Alemu von der LG Regensburg in 33:42 Minuten. Auf den 23. Gesamtrang spurtete hier Lena Moraw vom TSV Brannenburg in 45:42 Minuten und wurde damit Zweite in der weiblichen Jugend U18, vor ihrer siebtplatzierten Vereinskameradin Alina Poll (101.) in 52:10 Minuten. Neben dem 43. Gesamtrang erzielte hier Katrin Cruschwitz vom TuS Raubling in 48:39 Minuten den dritten Platz bei den Frauen W50, während ihre Team-Kollegin Anne Linnerer (66.) nach 50:12 Minuten als Vierte der Jugend U16 ins Ziel kam. Ingrid Wudy vom SC Traunstein (98.) bewährte sich in 51:57 Minuten als Fünfte der Frauen W45.

Im Mini Marathon über zwei Kilometer holte der Österreicher Christoph Müller den Gesamtsieg in 6:21 Minuten. Mit dem dritten Gesamtplatz im Felde der 681 Buben überraschte hier Emil Schmidberger im Trikot des Inntal-Gymnasium Raubling. Mit 6:40 Minuten gewann der Zehnjährige die Klasse der männlichen Jugend U12. Unter den 606 Mädchen siegte die Württembergerin Finja Lendler in 7:05 Minuten. Als Siebte im Gesamtfeld überzeugte hier Luisa Weber vom TSV Brannenburg. Mit 7:57 Minuten holte sie den dritten Rang in der weiblichen Jugend U14. stl

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