Rosenheim/Kolbermoor/Bad Aibling – Während die Verbandsliga-Tischtennis-Herren des TuS Bad Aibling und des SV-DJK Kolbermoor mit großem Optimismus an das Wochenende herangehen, stehen den Herren des SB DJK Rosenheim einige Sorgenfalten ins Gesicht geschrieben. Feldkirchens Verbandsoberliga-Damen wollen hingegen ihren ersten Sieg dieser Saison einfahren.
Der Samstag bringt das Derby-Highlight mit sich: Ab 18 Uhr kreuzen sich die Wege des TuS Bad Aibling und vom SV-DJK Kolbermoor. Die Kurstädter denken dabei mit Grauen an die letzte Saison zurück, als sie zweimal gegen ihren Nachbarn verloren haben. „Kolbermoor liegt uns nicht so. Das wird eine harte Nuss. Wir sind aber gut aufgestellt und gehen optimistisch an die Sache ran“, sagt Bad Aiblings Kapitän Hans Wiesböck. Das Kolbermoorer Team um Kapitän Antonio Golemovic möchte die Vorjahreserfolge wiederholen. „Wir sind recht zuversichtlich, dass das klappt“, meinte er. Vorher müssen Kolbermoors Herren allerdings noch die Heimaufgabe gegen den TSV Siegsdorf, die ab 13 Uhr über die Bühne geht, lösen. Eine leichte Aufgabe dürfte dies nicht werden, denn die Chiemgauer als Aufsteiger stehen derzeit auf dem zweiten Platz.
Die Herren des SB DJK Rosenheim wären am Samstag ab 16 Uhr normalerweise haushoher Favorit gegen den TSV Ingolstadt-Unsernherrn, seines Zeichens Vorletzter, haben aber ein Problem. „Uns fehlen kurzfristig drei Spieler, sodass wir mit dem letzten Aufgebot antreten müssen. Ein Punkt wäre daher schon eine Überraschung“, so SBR-Kapitän Wolfgang Hundhammer.
Feldkirchens Damen mussten in den ersten beiden Spielen dieser Saison zwei Niederlagen hinnehmen. Nun will man am Samstag bei der SG Dösingen erstmals zwei Punkte mit nach Hause nehmen. „Wir sind sehr zuversichtlich“, erklärt Feldkirchens Mannschaftsführerin Jaqueline Weidinger.eg