Historische Serie

von Redaktion

EHC trifft am Wochenende zweimal auf die Crocodiles

Waldkraiburg – Am Wochenende geht es für den EHC Waldkraiburg in der Landesliga Gruppe B wieder auf das Eis. Gegner der kommenden zwei Spieltage ist der ESV Waldkirchen. Die Löwen starten am Freitag zu Hause um 20 Uhr, Spielstart in Waldkirchen am Sonntag ist 17.30 Uhr. Die „Karoli Crocodiles“ hatten einen eher verhaltenen Start in ihre Saison. Mit zwei Niederlagen gegen Bayreuth und Vilshofen starteten die Waldkirchener in die Spielzeit, bevor man Haßfurt letztlich eine Verlängerung abnötigte in der man ebenfalls, wie auch die Löwen vor ihnen schon, verlor. Zuletzt jedoch bezwang Waldkirchen die Aibdogs aus Bad Aibling, in die Verlängerung und nahm ihnen dort zwei Punkte ab.

Es gleicht also ein wenig einer Wundertüte welches Waldkirchen da gerade auf dem Eis steht und man darf gespannt sein welche Version die Löwen vom aktuell Sechstplatzierten zu sehen bekommen. Diesen Status der Unberechenbarkeit nahmen die Crocodiles wohl mit aus der vergangenen Saison. Sieht man sich die Statistiken der Tabelle an, fallen einem zwei Dinge direkt auf. Zum einen hatten sie nach der Vorrunde mit 116 Treffern die zweitmeisten Tore, jedoch mit 103 Gegentreffern auch die drittmeisten Gegentore. Letztlich reichte es für Platz vier und in der Meisterrunde nur für den siebten Platz.

Für die Waldkraiburger Löwen gilt es die Spannung hochzuhalten. Nach einer Serie, welche es so schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gab. Fünf Spiele in Folge gewannen die Löwen nun mit mindestens zehn Toren. Das gab es nicht einmal in der letzten Landesligasaison. Hier bestand die stärkste Serie aus vier Spielen mit zehn oder mehr eigenen Treffern gleich zum Auftakt der Saison. Bei der aktuellen Mannschaft und vor allem mit einem Trainer Jürgen Lederer, der selbst Teil der Landesligamannschaft von 2010/2011 war und aus erster Hand weiß, wie man mit einer solchen Situation umzugehen hat, sollte man sich hier keine Sorgen machen müssen.

Dass es nicht ewig so weitergehen wird, sollte jedem bewusst sein, doch sollten es Fans sowie Spieler genießen, solange es andauert.

Artikel 5 von 11