Machbare Aufgaben für die Tischtennis-Teams der Region

von Redaktion

Kolbermoor will Erster bleiben – Feldkirchen hofft auf Heimvorteil

Kolbermoor/Feldkirchen – Während die heimischen Tischtennisherren an diesem Wochenende vor schweren, aber machbaren Aufgaben stehen, wartet auf Feldkirchens Verbandsoberligadamen das Duell der Aufsteiger gegen den SV Niederbergkirchen. Die Landesligajugend des SV-DJK Kolbermoor hoffen auswärts auf einen Punktgewinn.

Kolbermoors Herren stehen von den drei heimischen Mannschaften in der Verbandsliga mit derzeit Rang eins am besten da. Mit dem MTV Ingolstadt empfängt man am morgigen Samstag um 18.30 Uhr den gegenwärtigen Tabellenletzten. Kapitän Antonio Golemovic hat sein Team allerdings schon darauf eingestellt, die Partie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Die Herren des SB DJK Rosenheim sind morgen beim TTC Garching zu Gast. Das Quartett aus dem Norden Münchens hat in dieser Saison schon aufhorchen lassen und unter anderem den TSV Oberaltaich geschlagen. „Sie sind auf allen Positionen sehr gut besetzt. Deshalb stehen sie soweit vorne“, erklärte SBR-Kapitän Wolfgang Hundhammer.

Nach der Derbyklatsche vom letzten Wochenende gegen Kolbermoor wollen sich Bad Aiblings Herren morgen bei der DJK SB Landshut rehabilitieren. Nach Pluspunkten gerechnet, liegen beide Teams gleichauf. Auch wenn Kapitän Hans Wiesböck, der den zuletzt erkrankten Günter Englmeier wieder einsetzen kann, zwei Punkte aus Niederbayern mitnehmen will, so warnt er vor diesem Team: „Landshut ist eine sehr gute und ausgeglichene Mannschaft.

Kolbermoors Landesligabuben arbeiten nach wie vor daran, Rang drei und damit den Aufstieg in die Verbandsliga zu ermöglichen. Zwar liegen sie vier Punkte hinter dem Dritten auf Furth, der aber bereits drei Spiele mehr absolviert hat. Mit einem Sieg beim TSV Stein-St. Georgen könnten sie den Abstand auf zwei Punkte verringern.

Das Highlight in der Verbandsoberliga der Damen ist sicherlich das Aufeinandertreffen des TV Feldkirchen morgen ab 16 Uhr gegen den SV Niederbergkirchen. In der vergangenen Saison war es – in der Verbandsliga – das Duell schlechthin und sah die Gastgeberinnen damals als 8:2-Sieger. Während die Gäste mit der identischen Mannschaft der letzten Spielzeit antreten, gehen Feldkirchens Damen mit den Neuzugängen Margit Paul und Marina Walther ins Rennen.

„Wir wollen unseren Heimvorteil nutzen“, so Feldkirchens Mannschaftsführerin Jaqueline Weidinger. eg

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