Rosenheim – Die bayerischen Meisterschaften der Damen und Herren im Squash sind am letzten Wochenende in Königsbrunn zu Gast gewesen. Die von Rudi Rohrmüller gemeldeten Jugendspieler/in, Hanna Kumberger und die Brüder Simon und Stefan Wanderl, lieferten gute Leistungen genau wie ihr Trainer.
„Man merkte Rudi an, dass er keine langen Ballwechsel gehen wollte, so ließ er dem 25-jährigen Franken nur ein paar Punkte und gewann in Rekordzeit“, so die Einschätzung vom sportlichen Leiter des RSQV Wolfgang Weidinger zum Viertelfinale des Rosenheimer Trainers Rohrmüller gegen Max Wohlleben.
„Der 18-jährige Jugendnationalspieler Finn-Lennart Koch war hoch motiviert und körperlich in guter Verfassung. Meine Erfahrung und seine etwas noch ungestüme Spielweise brachten mich zu einem 3:0-Erfolg“, merkt Rohrmüller zum Halbfinale an. Seinen Final-Gegner, den 23-jährigen Daniel Friedewald vom Bundesligisten Karlsruhe, kennt Rohrmüller seit seinen Jugendzeiten. Durch gemeinsames Trainieren bei Kaderlehrgängen war es dem Rosenheimer möglich, seinen Gegner gut einzuschätzen und wurde mit drei zu eins Sätzen Meister. „Es ist mein sechster bayerischer Titel bei den Herren“, so der Rosenheimer Trainer.
In der B-Runde erreichte der 17-jährige Simon Wanderl den neunten Rang und sein 15-jähriger Bruder den fünften. „Beide Jungs haben sehr gut gespielt, aber Simon hatte eine etwas schlechtere Auslosung. Stefan zeigte eine überragende Leistung mit drei Erfolgen in fünf Durchgängen, ich bin mit beiden sehr zufrieden“, so das Lob vom Trainer. Bei den Damen konnte Hanna Kumberger einen guten fünften Rang einfahren.
Wolfgang Weidinger sagte abschließend: „Es war eine gut organisierte bayerische Meisterschaft mit tollen Platzierungen der Rosenheimer, mit dem Highlight des sechsten Meistertitels für unsere Nummer eins!“ re