Die Partie in der Fußball-Regionalliga zwischen der SpVgg Greuther Fürth II und dem SV Schalding-Heining, die die Kleeblättler am 30. September mit 3:0 gewonnen hatten, wird vom Sportgericht Bayern in ein 2:0 zugunsten von Schalding umgewandelt. Grund: Die Fürther hatten den Ex-Bundesliga-Profi Edgar Prib (33) eingesetzt, der zu diesem Zeitpunkt wegen einer roten Karte aus der Endphase der vorigen Saison in der Türkei noch gesperrt war. Aufgrund des nicht genehmigten Einsatzes des 33-Jährigen ist dieser vom Sportgericht auch noch zu einer Sperre bis zum 24. Dezember 2023 belegt worden. Die SpVgg Greuther Fürth bestätigt auf seiner Vereinshomepage: „Das Kleeblatt hatte Rückkehrer Edgar Prib unwissentlich trotz einer Rot-Sperre, die der 33-Jährige im vorletzten Ligaspiel vergangene Saison in der zweiten türkischen Liga kassiert hatte, in der Regionalliga Bayern eingesetzt. Das Sportgericht Bayern hat in seinem Urteil darauf hingewiesen, dass die Spielvereinigung nur bedingt verantwortlich zu machen ist, da sie von der Sperre nachvollziehbar nichts wusste, und orientierte sich am Mindeststrafmaß, das für solche Fälle vorgesehen ist. Sobald die Spielvereinigung Kenntnis von der Sperre erhalten hatte, wurde dies dem BFV mitgeteilt.“ Das Urteil des BFV-Sportgerichtes wurde am Mittwoch rechtskräftig. dme