Noch ein Neuzugang

von Redaktion

Burghausen muss in Aschaffenburg ran

Burghausen – Beim letzten Spiel des Jahres steht für den SV Wacker Burghausen am heutigen Samstag die weiteste Auswärtsfahrt der Saison auf dem Programm: Die Elf von Trainer Robert Berg gastiert am 22. Spieltag um 14 Uhr beim SV Viktoria Aschaffenburg, bis die Mannschaft den Rasen im Stadion am Schönbusch betreten kann, sind über 450 Kilometer abzuspulen.

„Für meine Zukunft
der optimale Club“

Mit von der Partie dürfte dann auch Neuzugang Alexis Fambo (23) sein, der am Donnerstag einen Vertrag bis Juni nächsten Jahres unterschrieben hat. Ob der Deutsch-Franzose direkt in der Startelf auftaucht, ist eher unwahrscheinlich, aber im Kader sollte er bereits sein, falls die Spielberechtigung rechtzeitig eintrifft. „Alexis ist ein talentierter Spieler, der bereits 70 Jugend-Bundesliga-Spiele sowie im Herrenbereich über 50 Regionalliga-Partien absolviert hat und auf dem linken Flügel flexibel sowohl defensiv als auch offensiv eingesetzt werden kann. Wir freuen uns sehr, dass sich Alexis für einen Wechsel nach Burghausen entschieden hat“, erklärt Wackers Sportlicher Leiter Karl Heinz Fenk, während Fambo sagt: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit bei einem absoluten Traditionsverein. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen habe ich schnell gemerkt, dass der SVW für meine fußballerische Zukunft der optimale Club ist. Ich möchte das mir entgegengebrachte Vertrauen mit harter Arbeit zurückzahlen.“

Im letzten Regionalligaspiel des Jahres gilt es für Wacker nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, um die Winterpause mit einem Erfolgserlebnis einläuten zu können. Nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen wollen die Salzachstädter natürlich auch bei den punktgleichen Unterfranken Zählbares mit nach Hause bringen. „Wir wollen nochmals das i-Tüpfelchen auf die starken letzten Wochen setzen und auch aus Aschaffenburg etwas Zählbares mitnehmen. Laufbereitschaft und Einsatz sind gerade um diese Jahreszeit die Grundvoraussetzung. Das werden wir sicher wieder auf den Platz bringen. Offensiv müssen wir manche Situationen noch ruhiger und sauberer zu Ende spielen“, sagt Trainer Berg und Geschäftsführer Andreas Huber ergänzt: „Wir wollen die Serien von drei ungeschlagenen Spielen und von zwei Spielen ohne Gegentor in Aschaffenburg ausbauen. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen und Ergebnisse können wir mit breiter Brust nach Aschaffenburg fahren. Unser Ziel ist es mit einem guten Ergebnis in die Winterpause zu gehen.“

Drittschwächste Offensive der Liga

Bei den Gastgebern hat man sich die Saison sicherlich anders vorgestellt. Mit nur drei Punkten aus den letzten fünf Spielen rutschte die Viktoria zuletzt vom achten auf den zwölften Rang ab. Offensiv stellen die Gastgeber mit 22 Toren die drittschwächste Angriffsreihe der Regionalliga Bayern. Luca Dähn ist mit vier Treffern der erfolgreichste Goalgetter seiner Mannschaft.mb

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