Vier Athleten in den Bezirkskader berufen

von Redaktion

Oberbayerischer Leichtathletik-Verband gibt Auswahl für kommende Saison bekannt

Rosenheim – Der Leichtathletik-Nachwuchs aus der Region ist im Aufwind: Insgesamt vier Nachwuchsathleten wurden nun in den Bezirkskader berufen.

Nach einer langen Freiluft-Saison nominierte der oberbayerische Leichtathletik-Verband nun jüngst seine neuen Kaderathleten für die Saison 2023/24 und hier geht es dem Bezirk schon lange um die Förderung des zwölf- und 13-jährigen Nachwuchses.

„Talentiade“ als Aufnahmetest

Im Oktober wurde eine Talentiade ausgetragen, um die besten, überdurchschnittlichsten und zugleich vielseitigsten Sportler im Bezug auf ihre Motorik und Fähigkeiten zu ermitteln. In diesem intensiven Kadertest aus einem fliegenden – ohne Startblock – 30-Meter-Sprint, einem Dreier-Hop-Sprung mit zwei Schritten Anlauf, Kugelschocken vorwärts und dem Coopertest für die Ausdauer nahmen heuer 110 Kinder an der Maßnahme teil und nur 39 davon schafften es in den begehrten Bezirkskader. Zusätzlich nominierten die Kaderverantwortlichen auch Nachwuchsathleten anhand ihrer erzielten Freiluft-Leistungen. In den begehrten Bezirkskader mit insgesamt „nur“ 60 Plätzen arbeiteten sich nun immerhin vier Athleten aus der Region – und dies bestätigt die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit der Vereine. Aus dem Team von Trainer Rolf Jacob erfüllten zwei Athletinnen vom TSV Bad Endorf die Kader-Nominierung: Die zwölfjährige Evi Kummer und Klara Schlemer arbeiteten sich aufgrund ihrer gezeigten Leistungen in die Förderung. Vom TSV Wasserburg und damit aus den Händen von Trainer Marinus Zimmer empfahlen sich die beiden M13-Jugendlichen Elias Königbauer und Severin Angelhuber mit ihrem vielseitigen Können. Alle vier Sportler zeigten neben dem Kadertest übrigens starke Leistungen während der gesamten Saison sowohl im Mehrkampf als auch in Einzeldisziplinen und sammelten auch bei oberbayerischen Meisterschaften zahlreiche Medaillen und Top-Platzierungen. Neben dem bereits erfolgten Eröffnungslehrgang in Inzell stehen ihnen nun fünf weitere Lehrgänge in der Münchner Werner-von-Linde-Halle zu. Zugleich sollen auch die Heimtrainer eine gewisse Zahl an Fortbildungen erhalten, um ihre Athleten auch in eine gute Zukunft im Bezug auf deutsche und internationale Meisterschaften führen zu können. Neben der sportlichen Förderung erhalten die Kaderathleten zugleich auch eine sportärztliche Untersuchung mit Ratschlägen zur Verbesserung des körperlichen Zustandes, ebenso soll das sportliche Talent mit gewissen Trainingsumfängen gesteigert werden.

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