Geschwisterpaar mit Bestleistung

von Redaktion

Kunstradfahrer der Soli Bruckmühl überzeugen in Amorbach

Amorbach – In der Parzivalhalle in Amorbach haben sieben Kunstradfahrer von der Soli Bruckmühl ihre Trainingsfortschritte vorgeführt. Unter den Jüngsten in der U11 kam Isabella Fürstenberg auf den vierten Platz, in U13 erreichte Hannah Sedlmeier den zweiten Platz und Josi März den zwölften Platz. Die U15 wurde im Einer und Zweier dominiert von Lisa und Benny Lechner. Mina Heinritzi erreichte bei den Juniorinnen den ersten Platz und Susanne Schreuer bei den Damen den sechsten Platz.

Isabella Fürstenberg (U11) wagte sich in ihrem Programm entschlossen an neue Übungen. Mit 41,56 von 49,0 Punkten schrammte sie mit den vierten Platz knapp am Stockerl vorbei.

Als echter Hingucker entpuppte sich Hannah Sedlmeier (U13). Mit 55,54 von 61,9 Punkten fuhr sie mit einer neuen persönlichen Bestleistung auf den zweiten Platz. Mit Unsicherheiten hatte Josi März zu kämpfen. Sie zeigte Biss und konnte ihr Programm trotzdem beenden und sich den zwölften Platz sichern.

Auch Benni Lechner (U15) hatte im Vorfeld mit den Nerven zu kämpfen, bewies sich auf der Wettkampffläche aber fit und fokussiert. Applaus gab es für seinen waghalsigen Sprung vom Sattel auf den Lenker. Mit 94,69 von 122,2 Punkten war damit der unumstrittene Sieger. Seine Schwester Lisa zog mit weiteren Highlights nach, denn zum vielfachen Erstaunen präsentierte sie gleich zwei Handstände in ihrem Programm. Belohnt wurde sie mit 109,56 von 131,90 Punkten und dem ersten Platz.

Darüber hinaus gingen Lisa und Benny auch im Zweier gemeinsam an den Start. Hier zeigten die beiden Bruckmühler ebenfalls ihr Potenzial und mit 76,24 von 89,2 Punkten eine schöne Kür sowie ihre persönliche Bestleistung in diesem Jahr und den Sieg.

Mit 131,57 von 154,0 Punkten war Elitesportlerin Susanne Schreuer durchwegs zufrieden. Nachdem sie an diesem Tag einigen Bruckmühlern auch als Coach zur Seite stand, konnte sie sich selbst noch gut auf ihre Schwierigkeiten konzentrieren und ihren sechsten Platz halten. Bei den Juniorinnen zeigte Mina Heinritzi, dass ihr Programm noch im Aufbau ist. Für den Sieg reichten ihre 130,88 Punkte trotz Schwiergkeiten bei den Übungen. hd

Artikel 1 von 11