Bühne frei fürs Spektakel!

von Redaktion

Erster Vorrundenspieltag im Hallenfußball-Sparkassenpokal

Rosenheim – Der Vorhang geht wieder auf: Bühne frei für das Rosenheimer Hallenfußball-Spektakel! Die 44. Auflage des Sparkassenpokals beginnt am Sonntag mit dem ersten Vorrundenspieltag in der Rosenheimer Gabor-Halle. Dann spielt das erste Dutzend der 36 Teilnehmer um sechs freie Plätze für die Zwischenrunde im prestigeträchtigsten und wohl auch attraktivsten Hallenfußballturnier Oberbayerns.

Gespielt wird Hallenfußball pur, mit den größeren Toren und Rundumbande. Die erste Vorrundengruppe mit sechs Mannschaften startet um 9 Uhr, die zweite Vorrunde wird um 13.45 Uhr angepfiffen. Jeweils drei Mannschaften aus jeder Vorrunde qualifizieren sich für die Zwischenrunde, die am 30. Dezember über die Bühne geht. „Es ist alles bereitet, dass wir wieder ein sehr interessantes Turnier haben. Ich bin guter Dinge“, sagt Turnierleiter Peter Holzapfel, der im Vorfeld „eine große Vorfreude seitens der beteiligten Vereine und vieler Fußball-Interessierter“ verspürt.

Namhaft besetzt ist die erste Vorrunde ab 9 Uhr, die gleich drei frühere Turniersieger beherbergt, nämlich den SV-DJK Kolbermoor, SV Ostermünchen und TuS Prien. Während Kolbermoor als aktueller Tabellensiebter der Kreisklasse 1 um einen Platz in der Zwischenrunde sicherlich kämpfen muss, sollten die beiden Kreisliga-1-Vertreter Ostermünchen (derzeit Sechster im Klassement) und Prien (aktueller Zweiter) sicherlich favorisiert sein. Ein Kandidat fürs Weiterkommen ist sicherlich auch Kreisklasse-1-Spitzenreiter TuS Bad Aibling, während sich die beiden A-Klassisten SV Forsting-Pfaffing (Siebter der A3) und SV/DJK Heufeld (Fünfter der A1) aufmachen, den höherklassigeren Teams ein Bein zu stellen.

Gleich drei Mannschaften aus Rosenheim sind in der Vorrundengruppe 2, die um 13.45 Uhr startet. Dabei geht der Tagesausrichter SB/DJK Rosenheim – früher ebenfalls schon in der Siegerliste – als klassenhöchstes Team (Fünfter der Kreisliga 1) favorisiert ins Rennen. Die beiden A-Klassen-Vertreter FC Bosna i Hercegovina (Neunter der A1) und FC Iliria (13. der A1) sind aber auch nicht chancenlos im Kampf um die drei Zwischenrunden-Tickets, zumal sich mit dem TSV Rimsting ein weiterer A-Klassist (Elfter der A2) in dieser Gruppe befindet. Etwas höher einzuschätzen ist der SV Schechen, aktuell Tabellenzweiter in der Kreisklasse 2. Die große Unbekannte hat hingegen die weiteste Anreise hinter sich: Der SV 1921 Gersbach spielt in der B-Klasse West im Kreis Pirmasens-Zweibrücken in Rheinland-Pfalz. Der erste Sparkassenpokal-Teilnehmer außerhalb Oberbayerns hat schon 500 Kilometer hinter sich gebracht, um erstmals auf dem Parkett der Gabor-Halle zu stehen.

Die weiteren zwei Vorrundenspieltage sind am 23. und 26. Dezember. Danach stehen die 18 Mannschaften für die Zwischenrunde am 30. Dezember fest – möglicherweise auch mit Gersbach, das sich dann erneut auf dem Weg nach Rosenheim machen wird.

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