18 Teams, aber nur sechs Tickets

von Redaktion

Die große Auslese: Zwischenrunde im Hallenfußball-Sparkassenpokal

Rosenheim – Jetzt geht es ans Eingemachte: Der Hallenfußball-Sparkassenpokal in der Rosenheimer Gabor-Halle hat so richtig Fahrt aufgenommen und steuert nun direkt auf die Entscheidung zu. Nachdem an den drei Vorrundenspieltagen bereits die Hälfte der 36 Teilnehmer die Segel streichen mussten, folgt nun die nächste Auslese. Von den 18 Mannschaften der Zwischenrunde, die am Samstag ausgetragen wird, darf sich nur noch ein Drittel Hoffnungen auf den Pokalsieg machen. Nur sechs Teams kommen ins große Endturnier, das am Freitag, 5. Januar, ausgetragen wird.

Die Auslosung für die Zwischenrunde hat Favoriten und höherklassige Mannschaften sowie Außenseiter und Vorrunden-Überraschungen recht gleichmäßig verteilt, sodass nun ausgeglichene Gruppen stehen, die für interessante Spiele sorgen dürften. Der Modus ist anders als in der Vorrunde: Sechs Mannschaften spielen pro Zwischenrunde, aufgeteilt in jeweils zwei Untergruppen. Dort wird „Jeder gegen Jeden“ gespielt, der Gruppenletzte hat keine Chance mehr aufs Finalticket. Die vier verbliebenen Teams bilden eine eigene Tabelle, wobei das Resultat des Direktduells aus der Untergruppe bereits übernommen wird. Die beiden besten Mannschaften haben dann den Einzug in die Endrunde geschafft.

Die erste Zwischenrunde geht am Samstag bereits ab 8.30 Uhr über die Bühne. Die Untergruppe A bilden Publikumsmagnet TSV Emmering, der SV Westerndorf und der ASV Flintsbach. Das Aufeinandertreffen der beiden Kreisligisten sowie des Kreisklassen-Zweiten aus Flintsbach dürfte bereits recht spannend werden. Westerndorf und Flintsbach trafen bereits in der Vorrunde aufeinander, da endete der direkte Vergleich 3:3. Die Untergruppe B sieht die beiden A-Klassisten TSV Rimsting und ESV Rosenheim im Duell mit Kreisligist SB/DJK Rosenheim. Die Favoritenrolle ist hier klar verteilt, allerdings haben sowohl die Mannen vom Chiemsee als auch die Eisenbahner in beeindruckender Manier bewiesen, dass sie sich die Zwischenrunden-Teilnahme absolut verdient haben. Auch hier gab es bereits ein Vorrundenduell, Rimsting und der Sportbund trennten sich 2:2 unentschieden.

Die zweite Zwischenrunde ist dann ab 11.45 Uhr am Start. Kreisklassen-Spitzenreiter TuS Bad Aibling bekommt es hier in der Untergruppe A mit den beiden Inntal-Vertretern TuS Raubling (Bezirksliga) und TSV Brannenburg (Kreisliga) zu tun. Auch hier gibt es einen Favoriten, schließlich tritt Raubling als Pokalverteidiger an. Die Untergruppe B gerät zu einer reinen Rosenheimer Stadtmeisterschaft, denn mit Türkspor, dem TSV 1860 und der Freien Turnerschaft sind gleich drei Teams aus dem Stadtgebiet dabei. Die jungen Sechziger aus der Landesliga sind qua Liga-Zugehörigkeit schon favorisiert, allerdings hat sich Kreisklassist Türkspor bereits Respekt verschafft. Und A-Klassist FT will für eine Überraschung sorgen. 1860 und Türkspor trafen in der Vorrunde schon aufeinander, die Sechziger siegten nach 0:2-Rückstand noch mit 7:2.

Den Abschluss bildet die dritte Zwischenrunde ab 15 Uhr. In der Untergruppe A wollen sich Kreisklassist TSV Steinhöring und Kreisligist SV Schloßberg-Stephanskirchen gegen den Landesligisten SB Chiemgau Traunstein gut verkaufen. Steinhöring und Schloßberg standen sich in der Vorrunde schon gegenüber, das Duell endete 1:1. In der Untergruppe B steht „Exot“ SV Gersbach, der wieder die 500-Kilometer-Anreise antritt, mit zwei früheren Pokalsiegern. Der TuS Prien und der SV Ostermünchen durften sich schon auf dem Pokal eingravieren lassen. Die beiden Kreisligisten duellierten sich schon in der Vorrunde, das Spiel endete mit einem 2:2. Für Spannung ist also gesorgt!

Artikel 3 von 11