Maria Weber: „Es ist schön, die Wertschätzung zu erfahren“

von Redaktion

Das werkhaus Küchen-Sportförderprogramm unterstützt junge Athleten – Rosenheimer Wildwasser-Kanutin wieder dabei

Raubling – Auch in diesem Jahr hat das Sportförderprogramm von werkhaus Küchen erneut vielversprechende junge Athleten aus Nischensportarten ausgewählt, um sie bei ihren sportlichen Vorhaben zu unterstützen. Vor zwei Jahren wurde das Programm „Team Werkhaus“ ins Leben gerufen und bringt Heranwachsende aus allerlei Sportarten zusammen. Die Vielfalt des „Team werkhaus“ zeichnet sich nicht nur durch seine vielen Sportarten aus, es werden Athletinnen und Athleten verschiedener Leistungsstufen von acht bis 25 Jahren gefördert. Wer es ins Team geschafft hat, kann sich über eine Förderung in Höhe von 1000 Euro oder gar 3000 Euro freuen.

Zum zweiten Mal mit dabei ist die Wildwasser-Kanutin Maria Weber vom Kajak-Klub-Rosenheim. Sie feierte bereits eine deutsche Meisterschaft und nahm an U23-Europameisterschaften und Weltmeisterschaften teil.

Was macht die werkhaus Küchen Sportförderung für Sie aus?

Viele Randsportarten sind darauf angewiesen. Und meine Sportart, der Wildwasser-Rennsport, gilt ja auch als Randsportart. Auch die anderen Sportarten, die im Team werkhaus vertreten sind – das ist ja alles im Amateurbereich. Und da ist es auf jeden Fall eine Unterstützung. Und es ist auch schön, die Wertschätzung zu erfahren. Das Team werkhaus hilft auch dabei, in der Öffentlichkeit ein bisschen mehr wahrgenommen zu werden.

Wofür planen Sie die Förderung zu verwenden?

Das Teuerste ist bei mir mein Boot. Das ist ein Vollkohle-Kevlar-Mischgewebeboot, das ist sehr instabil. Deswegen ist der Materialverschleiß ganz schön hoch. Das kostet bei uns so 2800 Euro. Ich habe drei Boote. Es wird oft repariert oder gepflegt. Das kostet sehr viel Geld. Dann kommt noch das Paddel und die ganze Ausrüstung dazu. Also Helm, Schwimmweste, Paddeljacken und so weiter. Also hauptsächlich Material.

Welche Ziele haben Sie sich nun gesetzt?

Unterstützung ist auf jedem Niveau gefragt. Egal ob Bayern-Cup oder ob man bei der WM mitfährt. Natürlich motiviert es mich wahnsinnig. Wenn man sagt, dass mit dem Zuschuss in diesem Jahr ein neues Boot möglich ist, dann will man natürlich auch das Bestmögliche rausholen und die Leistung erbringen, dass sich das Ganze auch lohnt. Dieses Jahr zum Beispiel war ich auf der U23-WM. Das war eines meiner Ziele, die ich mir mit dem neuen Boot gesetzt habe. Ich bin jetzt aus der Juniorenklasse raus. Ich erhoffe mir für die nächsten Jahre auch eine Teilnahme an Weltmeisterschaften und Europameisterschaften in der Damenklasse.

Der nächste Bewerbungszeitraum startet am 1. Februar. Infos gibt es unter werkhaus.cc und auf den Social Media Kanälen. mal

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