Es bleibt turbulent beim Regionalligisten Türkgücü München. Nachdem der Mannschaft von Trainer Alper Kayabunar am Donnerstag drei Punkte wegen eines Problems mit der Sozialversicherung zweier Spieler abgezogen wurden, traf die nächste Hiobsbotschaft ein. Geschäftsführer Oktay Kaya hat mit sofortiger Wirkung seinen Posten als Geschäftsführer aufgegeben. „Leider habe ich festgestellt, dass mein Verständnis vom Fußball sich stark von den Vorstandsmitgliedern Taskin Akkay und Serdar Yilmaz unterscheidet“, erklärte der 30-Jährige, der auch weiter im Fußball tätig sein möchte: „Persönlich werde ich jetzt nach vorne schauen und im Fußballmanagement weiterarbeiten. Derzeit stehe ich in engem Kontakt mit einem Verein in der Türkei und werde auch Angebote aus dem deutschen Raum abwarten.“dme