Wasserburg – Spannung bis zum Schluss im Spitzenspiel der 2. Basketball-Bundesliga der Damen in der Wasserburger Badria-Halle. Am Ende zogen die Wasserburger Damen gegen die BasCats USC Heidelberg jedoch den Kürzeren und verloren mit 67:71. Damit ist die elf Spiele andauernde Siegesserie der Innstädterinnen gerissen. Dennoch steht das Team weiterhin auf Platz eins der Tabelle, gefolgt von Heidelberg und Bad Homburg.
Es war vor allem das erste Viertel, das die Wasserburgerinnen am Ende den Sieg kosten sollte. Heidelberg erwischte den besseren Start ins Spiel und konnte sich schnell absetzen. Die Damen vom Inn fanden nur selten einen Weg, um erfolgreich abzuschließen. So endete das erste Viertel 6:18.
Im zweiten Viertel fingen sich die Innstädterinnen dann etwas. Stück für Stück arbeiteten sie sich zurück ins Spiel, kamen in der 15. wieder auf 15:23 heran. Doch das war es dann vorerst wieder mit der Aufholjagd. Erneut ließen die Wasserburgerinnen Heidelberg wieder etwas davonziehen und so ging es mit einem 20:34-Rückstand in die Halbzeit.
Doch noch wollten sich die Wasserburger Basketball-Damen nicht geschlagen geben. Nach dem Seitenwechsel starteten sie erneut eine Aufholjagd und arbeiteten sich mit einer guten Defense und guten Abschlüssen in der Offense wieder zurück ins Spiel. In der 26. Minute waren sie wieder auf 38:41 dran und das Spiel war wieder offen. In den verbleibenden vier Minuten gelang es den Wasserburgerinnen nicht, weiter dran zu bleiben an Heidelberg und so zogen diese zum Ende des dritten Viertels wieder auf 40:51 davon.
Zehn Minuten blieben den Damen vom Inn nun noch, um das Spiel zu drehen und die Punkte am Inn zu behalten. Und erneut bäumten sie sich ein letztes Mal auf. Knapp eine Minute vor Schluss beim 66:66 konnte Kayla Simmons ausgleichen.
Am Ende reichte auch dieses Aufbäumen nicht mehr aus, denn in der Schlussminute entschied Heidelberg das Spiel und die Wasserburgerinnen unterlagen mit 67:71. Den direkten Vergleich gegen Heidelberg hat Wasserburg allerdings gewonnen. In Heidelberg siegte man 81:72.
Es spielten: Judith Denner, Kathi Falter, Maria Perner (14 Punkte, 4 Rebounds, 4 Steals), Sophie Perner (10 Punkte, 3 Rebounds, 4 Assists, 2 Steals), Alessia Pop, Tess Santos (11 Punkte, 7 Rebounds, 4 Steals), Manuela Scholzgart, Danie Shafer (16 Punkte, 2 Steals), Kayla Simmons (14 Punkte, 15 Rebounds, 3 Assists), Kiara Szenes und Ira Weymar (2 Punkte).